K-OTIC von EFX – Meine ersten Erfahrungen
Wenn man sich die Inhaltsstoffe von K-OTIC genauer ansieht, bekommt man als Bodybuilder feuchte Augen.
In diesem Nahrungsergänzungsmittel ist so ziemlich alles enthalten, was die Leistung und/oder den Muskelaufbau fördert/fördern kann:
- Kre-Alkalyn
- Arginin
- Vitamin B12
- grüner Tee-Extrakt
- Tyrosin
- Beta-Alanin
- Grape Fruit
- Vitamin C
- schwarzer Pfeffer
- Magnesium
- Calcium
- und einige mehr.
Davon beeindruckt habe ich mir begeistert K-OTIC gekauft und möchte dir in diesem Artikel meine ersten Erfahrungen mit diesem „Über“-Supplement schildern.
Vorgeschichte
Da ich bereits in den vergangenen Jahren sehr gute Erfahrungen mit Creatin allgemein, sowie mit Kre-Alkalyn gemacht habe, freute ich mich riesig auf den Einsatz von K-OTIC.
Es ist bereits fast ein Jahr her, seit ich das letzte Mal Kre-Alkalyn eingenommen habe. Entsprechend groß war meine Erwartungshaltung gegenüber K-OTIC.
K-OTIC enthält nicht nur Kre-Alkalyn, sondern auch konzentrationfördernde Elemente wie Koffein, grünen und schwarzen Tee, sowie pumpfördernde Bestandteile wie Arginin.
Ich habe mir zum einen die kreatintypische, verbesserte Ausdauerleistung, sowie eine Kraftsteigerung versprochen. Auf der anderen Seite, aufgrund der Inhaltsstoffe, zusätzlich eine verbesserte Konzentrationsfähigkeit und einen leicht verbesserten Pumpeffekt.
Wobei ich ehrlich gestehen muss, dass ich weniger Wert auf einen guten Muskelpump lege. Selbst ohne Supplemente habe ich stets einen starken Pump.
Mich interessiert in erster Linie eine bessere Leistungsfähigkeit allgemein, mehr Kraft, sowie eine verbesserte Konzentration.
Meine bisherigen Erfahrungen mit K-OTIC
Ich habe K-OTIC nun seit gut 3 Wochen im Einsatz und habe erstaunliche Eigenschaften fest stellen müssen. Ich betone „müssen“ deshalb so stark, weil ich negative Erfahrungen mit diesem Sportnahrungsmittel gemacht habe.
Wie haben sich diese „Nebenwirkungen“ geäußert?
Kurz und bündig: Extreme Übelkeit und innere Unruhe während des Trainings.
Wie ich in meinem Artikel “ Transformation 2012 – In 8 Wochen zum Muskelfreak?! Meine ausführliche Auswertung“ geschrieben habe, habe ich mit einem neuen Trainingsplan im März angefangen.
Mein Ziel ist es mit minimalem Aufwand maximale Trainingsergebnisse zu erreichen. Aus diesem Grund habe ich das Gesamtvolumen des Trainings reduziert und gleichzeitig die Intensität drastisch erhöht.
In Kombination mit K-OTIC habe ich mir eine erhebliche Kraftsteigerung versprochen und im gleichen Maße eine erhebliche Steigerung meiner Muskelmasse.
Extrem motiviert bin ich also vor gut 3 Wochen in das Training gegangen und konnte in den ersten zwei Übungen eine gute Leistung bringen.
Doch dann wurde ich durch aufkommende Übelkeit und immer stärker werdende innere Unruhe in meiner Leistungsfähigkeit eingebremst.
Ich ging zunächst davon aus, dass meine starke Motivation, in Kombination mit extrem hoher Intensität, Ursache für meine Übelkeit waren.
Innere Unruhe
Da K-OTIC Koffein, sowie koffeinähnliche Substanzen enthält, die die Konzentration und Aufmerksamkeit fördern, dachte ich mir, dass meine innere Unruhe bzw. Nervosität darauf zurückzuführen ist.
Dementsprechend hatte ich die empfohlene Dosierung von 15g in den darauf folgenden Trainingseinheiten halbiert. Meine innere Unruhe, die bei mir nur durch Koffein zustande kommt, konnte durch die Halbierung der Dosierung mindern.
Anmerkung: Da ich selten Kaffee trinke, reagiere ich sehr empfindlich auf Koffein bzw. koffeinähnliche Substanzen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass zu viel von diesen Dingen nicht die Leistungsfähigkeit bzw. Aufmerksamkeit steigert, sondern eher das Gegenteil bewirkt.
Nur ein gesundes Maß an Koffein trägt dazu bei die Wachheit zu verbessern, was im gleichen Maße dazu beiträgt ein besseres Training zu absolvieren.
So ist man schlicht und einfach besser in der Lage sich zu konzentrieren, was im Umkehrschluss dazu führt, dass man mehr Gewichte nehmen kann. Wie du bereits weißt bedeutet mehr Gewicht bzw. mehr Kraft ein Mehr an Muskelaufbau.
Ist man im Training konzentrierter, aufmerksamer und wacher, ist man in der Lage über das ganze Training hinweg 100 % seiner Leistung abzurufen.
Es blieb nur noch ein Punkt offen: Die Übelkeit
Die von mir beschriebene innere Unruhe konnte ich durch die Halbierung der Dosierung mindern, allerdings wurde mir immer noch nach den ersten ein bis zwei Sätzen extrem übel. Die Folge war, dass ich die Pausen zwischen den Sätzen verlängern und teilweise sogar die Intensität verringern musste.
Diese Art von Übelkeit entsteht bei mir normalerweise nur bei extrem intensiven Trainingseinheiten und unter extreme Bedingungen (Hitze, Diät). Aus diesem Grund ging ich davon aus, dass nur die Intensität Ursache für meine Übelkeit war.
Ich dachte mir nichts weiter dabei und nahm weiterhin K-OTIC (mit der halben Dosierung) zu mir. Ich hielt mich dabei genau an die beschriebene Einnahmeempfehlung. D.h., dass ich es in kaltem Wasser löste und ca. 15-20 min vor dem Training einnahm. Wie beschrieben im späteren Verlauf dann nur noch 7,5 mg statt 15 mg.
Es bereitete mir natürlich Sorgen, dass die Übelkeit weiterhin anhielt. Ich konnte in keinem Fall die Intensität reduzieren, da ich sonst hätte mein Training komplett umstellen müssen.
Da mir nur sehr selten im Training schlecht wird, selbst bei extrem hohen Intensitäten, so dachte ich mir, muss irgendetwas mit mir nicht in Ordnung sein.
Ich dachte zunächst natürlich nicht daran, dass mein neues Sportnahrungsmittel K-OTIC die Ursache für meine Übelkeit während des Trainings ist. Der Gedanke, dass die Intensität daran schuld sein könnte, ließ mich irgendwie nicht los.
Ich überlegte weiterhin, was dieses Gefühl auslösen könnte. Mein nächster Gedanke betraf meine Ernährung. Es konnte durchaus sein, dass zu viele bzw. zu viele einfache Kohlenhydrate, in Kombination mit extrem hoher Intensität, Übelkeit auslösen könnte.
Wenn der Blutzucker schwankt und gleichzeitig leistungsbezogen Sport betrieben wird, kann es durchaus vorkommen, dass diese Schwankungen Übelkeit auslösen.
Ich experimentierte also mit verschiedenen Ernährungsweisen (komplexe Kohlenhydrate) vor dem Training. In einigen Fällen, in Trainingseinheiten mit geringerer Intensität, konnte ich so Übelkeit etwas abmildern.
Da ich trotz Einsatz meines Wundermittels K-OTIC keine signifikante Leistungssteigerung erzielen konnte, wollte ich etwas testen.
Normalerweise wirkt Kre-Alkalyn bei mir sofort und sorgt für einen deutlichen Kraftzuwachs. Diesen hatte ich allerdings während der ersten Wochen mit K-OTIC nicht feststellen können. Der Leistungszuwachs blieb auf natürlichem Niveau. Um herauszufinden ob K-OTIC wirklich wirkt, nahm ich es für einige Trainingseinheiten nicht ein.
Und siehe da, die Übelkeit verschwand von jetzt auf gleich. Ich hatte also den sprichwörtlichen Übeltäter gefunden. Es war K-OTIC.
Neue Einnahme-Strategie mit K-OTIC
Da ich K-OTIC als leistungssteigernde Substanz nicht völlig abschreiben möchte, habe ich mir eine neue Strategie einfallen lassen.
Völlig anders als in der Verzehrempfehlung auf der Verpackung empfohlen, setze ich K-OTIC nun folgendermaßen ein:
Ich werde K-OTIC nur noch nach dem Aufstehen einnehmen und nicht, wie beschrieben, nur kurz vor dem Training.
Damit möchte ich der Übelkeit und der inneren Unruhe während des Trainings aus dem Weg gehen.
Die normale Empfehlung sieht vor, dass K-OTIC nur an Trainingstagen eingesetzt wird. Ich werde es jedoch ab sofort jeden Morgen, ganz egal ob Trainingstag oder kein Trainingstag, einnehmen. Und ich werde die empfohlene Dosierung von 15 g nutzen.
Diese Strategie verfolge ich bereits seit Montag, dem 26.3.2012.
Ich möchte dazu einige Anmerkungen machen:
Ich weiß nicht genau ob es Einbildung oder Tatsache ist, jedenfalls tritt eine leichte Übelkeit ca. 30-60 min nach der Einnahme von K-OTIC auf. Diese ist jedoch so gering, dass ich sie als nicht störend empfinde. Ich bin gespannt, wie sich meine Leistungsfähigkeit mit dieser Strategie verbessern wird.
Fakt ist jedoch, dass trotz extremer Intensität während des Trainings keine Übelkeit mehr auftritt. Damit kann ich eindeutig behaupten, dass mir allein nur durch den Einsatz von K-OTIC kurz vor dem Training schlecht wird.
Das sind meine ersten Erfahrungen mit dieser neuartigen Kreatin -bzw. Kre-Alkalyn-Mischung.
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal deutlich machen, dass dieser Erfahrungsbericht über K-OTIC differenzierte betrachtet werden muss!
Abschliessende Worte
Wenn du mit dem Gedanken spielst K-OTIC einzusetzen, solltest du dich nicht von diesem Erfahrungsbericht bzw. von meinen Nebenwirkungen abschrecken lassen. Ich sage es deshalb so deutlich, weil jeder Körper anders auf bestimmte Inhaltsstoffe reagiert.
Liest man sich andere Erfahrungsberichte über K-OTIC durch, so wird schnell deutlich, dass es vor allem das Koffein bzw. die koffeinähnlichen Inhaltsstoffe sind, die die häufigsten Probleme verursachen.
Auch wenn ich meine Übelkeit in den Griff bekommen habe, so verwundert es mich dennoch, dass mir durch dieses Sportnahrungsmittel so extrem schlecht wird. Ich kann mir leider nicht genau erklären, welcher Inhaltsstoff es genau ist, der diese Folgen auslöst.
Solltest du eine Idee haben, woran es liegen könnte, so freue ich mich deine Erklärungen unten im Kommentarfeld zu lesen 🙂
Und ich bin gespannt welche Erfahrungen du mit K-OTIC gemacht hast?! Schreibe mir diese einfach unten ins Kommentarfeld 🙂
- Ist dir während des Trainings damit auch übel geworden?
- Welche Kraft bzw. Leistungssteigerungen konntest du mit K-OTIC verzeichnen?
- Gibt es vielleicht andere Nebenwirkungen mit K-OTIC, die ich hier nicht aufgeführt habe?
Ich freue mich deine Erfahrungen über bzw. mit K-OTIC zu lesen 🙂
Ich werde dich selbstverständlich in den nächsten Wochen weiterhin auf dem Laufenden halten!
Mit besten Grüßen
Thomas
1 Tipp gegen Bauchfett
Ich hatte Bauchfett, bis ich diesen einmaligen Tipp entdeckte
Du wirst erstaunt sein, wie einfach und schnell du einen flachen Bauch oder Sixpack bekommen kannst, ohne stundenlanges Training, ohne Pillen und ohne Bauchübungen.