Körpertypen – Die ganze Wahrheit über Körperbautypen
Man unterscheidet im Bodybuilding -und Kraftsport 3 unterschiedliche Körpertypen. Diese heißen Ektomorph, Mesomorph und Endomorph.
In diesem Artikel möchte ich dir einen vollständigen Leitfaden zu diesen Körpertypen zur Verfügung stellen.
ACHTUNG: Die Einteilung in Körpertypen ist veraltet und in keinster Weise Ausgangspunkt für eine effektive Trainings -oder Ernährungsgestaltung!!! Das heißt, der Körpertyp an sich hat keinen Einfluss auf das Potential Muskeln aufzubauen oder Fett zu verlieren und stellt dementsprechend kein Hindernis dar!!!
Bevor ich genauer auf die einzelnen Körpertypen eingehe, möchte ich deutlich machen, dass diese als relativ zu sehen sind. Jeder untrainierte Mensch kann sich anhand der folgenden Beschreibungen einem Körpertyp zuordnen. Diese Typisierung ist allerdings nicht starr. Mit Training und entsprechender Ernährung kann jeder Mensch seinen Körper ändern, selbst wenn dieser vorher einem bestimmten Typ zugeordnet wurde.
Eine völlig eindeutige Zuordnung zu einem Körpertypen ist in der Regel nicht möglich. Zwischen den Einzelnen gibt es verschiedene Abstufungen und fließende Übergänge. Eine Zuordnung entsprechend der unten genannten Merkmale bedeutet keine Minderung im Muskelaufbaupotential oder in der Fähigkeit effektiv Fett zu verbrennen.
Wie im Artikel deutlich werden wird, können jedem Körpertyp charakterliche Eigenschaften zugeordnet werden. Diese Zuordnung ist vor allem für das Training und die Ernährung wichtig.
Körperliche und geistige Merkmale hängen miteinander zusammen. Dieser Fakt muss bei der Gestaltung von Trainings -und Ernährungsplänen unbedingt beachtet werden!
Es ist zwar wichtig ein Trainings -und Ernährungsprogramm auf die Bedürfnisse des Körpers abzustimmen, jedoch ist das nur ein Teil der Erfolgsgleichung. Der andere stellt die Abstimmung auf die charakterlichen Eigenschaften dar. Ein Athlet, der von Natur aus gemütlich ist, wie beispielsweise der endomorphe Körpertyp, kann sich nur schwer dazu aufraffen mehrmals in der Woche trainieren zu gehen. Das ist allerdings nötig, um den natürlichen Fettansatz seines Typus zu verringern.
Körpertypen
Begriffserklärungen:
Wenn ich etwas penibel bin, dann ist der Begriff Körpertyp eigentlich nicht ganz korrekt. Körpertyp ist die Kurzform des Begriffs Körperbautyp. Letztere Bezeichnung ist wiederum eine Beschreibung für den so genannten somatischen Konstitutionstypen. Körperbautyp und Konstitutionstyp sind zwei sich überschneidende Begriffe mit ähnlichem Hintergrund.
Der Konstitutionstyp:
Der Konstitutionstyp stellt eine veraltete Unterteilung des Menschen in der Medizin dar. Diese Bezog sich auf das psychische Verhalten, den strukturellen Aufbau des Körper und dessen Leistungsvermögen. Das heißt der Mensch (Mann und Frau) wurde anhand grober, körperlicher und geistiger Eigenschaften bestimmten Kategorien zugeordnet.
Der deutsche Psychiater Ernst Kretschmer war der erste, der den Menschen in Konstitutionstypen unterteilte.
Der Körperbautyp:
Beim Körperbautypen erfolgt eine Unterteilung des Menschen (Mann und Frau) nur anhand körperlicher Merkmale. Daher spricht man auch von somatischen Konstitutionstypen. Somatisch ist Griechisch und bedeutet „das, was sich auf den Körper bezieht“ oder einfach nur „körperlich“. Abgeleitet davon spricht man auch von so genannten Somatotypen.
Die folgende Gleichung soll zeigen, wie die einzelnen Begriffe zueinander in Beziehung stehen:
Körpertyp = Körperbautyp = somatischer Konstitutionstyp = Somatotyp
Geschichte der Körpertypen
Die Einteilung des Menschen in Endomorph, Ektomorph und Mesomorph wurde vom US-Amerikanischen Mediziner und Psychologen William Herbert Sheldon vorgenommen. Grundlage stellte die Entwicklung des Keimblattgewebes (Edoderm = Innenschicht, Mesoderm = Mittelschicht, Ektoderm = Außenschicht) bei Embryos (ungeborenene Kinder) dar. Er stellte einen Zusammenhang zwischen der frühzeitlichen Entwicklung der Keimblätter und dem späteren Körperbau her. Dabei zog er psychische Eigenschaften des Menschen mit ein.
Sheldon entwickelte eine Methode, die er Somatotyping nannte. Dabei wird die Stärke der endomorphen, ektomorphen und mesomorphen Merkmale bewertet und einem Punktesystem zugeordnet. Man kann dies mit der Bewertung eines Bodybuilders bei einem Bodybuilding Wettkampf vergleichen, bei dem ein Richter Punkte für verschiedene Bereiche vergibt.
Die Bewertung ist rein subjektiv. Ein Problem, da so keine fundierten und objektiven Aussagen über einen Typus getroffen werden können.
Jegliche Zuordnung ist somit relativ und niemals eindeutig.
Welche Körpertypen gibt es ?
Es wird grob unterschieden zwischen:
- Endomorph
- Ektomorph
- Mesomorph
- Mischtypen
- + mehrere hundert Untergruppen
Ektomorph – Der schlanke Typ
Ektomorphe Menschen sind leicht zu erkennen. Sie sind dünn, schlaksig, meist groß und haben einen geringen Körperfett -und Muskelanteil. Dieser Typ wird im Bodybuilding als so genannter Hardgainer bezeichnet, dem es schwer fällt an Körpergewicht und Muskelmasse zuzunehmen.
Oft genannte Merkmale zum ektomorphen Körpertypen:
- wenig Körperfett
- kaum Muskeln
- meist sehr groß
- kleiner Brustkorb
- flache Brust
- leicht nach vorn gebeugte/gekrümmte Haltung
- schmale, hängende Schultern
- lange, dünne Muskeln
- kurzer Oberkörper
- H-Form bei Frauen und Männern
- lange Arme und Beine
- schmale Füße und Hände
- dünne Haare mit geringer Dichte
- zerbrechlich
- dünn
- zart
- jungendliches Aussehen
Was soll ich tun, wenn ich ein ektomorpher Typ bin?
- Empfehlungen für die Ernährung für ektomorphe Athleten:
Ektomorphe Körpertypen sollten sich sehr kalorienreich ernähren. Vorzugsweise natürlich mit Lebensmitteln von hoher Qualität und Nährstoffdichte. Noch viel wichtiger ist allerdings die Menge und Häufigkeit der Mahlzeiten. Da meiner Meinung nach ektomorphe Typen dazu neigen zu wenig und/oder zu selten beziehungsweise nicht regelmäßig zu essen, sollte daher strikt darauf geachtet werden feste Mahlzeiten zu sich zu nehmen und die Portionen (Kalorien) größer zu gestalten.
Es ist zu empfehlen die Anzahl der Kalorien pro Tag zu kontrollieren, um nicht zu wenig zu essen. Ektomorphe Körpertypen müssen über ihren natürlichen Hunger hinaus essen, um das Zunehmen zu beschleunigen.
- Empfehlungen für das Training für ektomorphe Athleten:
Um zusätzlich einen überhöhten Kalorienverbrauch zu verhindern, sollten andere Aktivitäten eingeschränkt werden. Beispielsweise stark energieverzehrende Dinge wie Tanzen, Joggen, körperliche schwere Arbeit (Trockenbauch etc.) oder Radfahren und so weiter.
Das Training sollte kurz, intensiv und selten sein. Zu viele Sätze und zu viele Wiederholungen sollten vermieden werden. Ziel ist der Muskelaufbau. Daher sollte stets im Bereich von 6 bis 12 Wiederholungen trainiert werden. 3 Trainingseinheiten pro Woche reichten vollkommen aus. Das gilt für Männer und für Frauen.
Charaktereigenschaften (Konstitutionstypologie):
Dieser Körpertyp wurde von Ernst Kretschmer als auch „leptosom“ oder „leptomorph“ bezeichnet. Auch der Begriff „Astheniker“ tritt in diesem Zusammenhand auf und beschreibt einen Menschen mit zarter, zierlicher, schlanker Statur und einem schmalen Brustkorb. Eigenschaften, die von Sheldon in seinen Körperbautypen übernommen wurden. Sheldon bezeichnete die Charaktereigenschaften des Ektomorphen als Cerebrotonia.
Leptosome sind als „Denker“ beziehungsweise „Kopfmenschen“ zu beschreiben. Sie sind Perfektionisten, selbstbewusst und kümmern sich um viele Details, denken viel nach und sind in der Lage abstrakt zu denken. Leptosomen sind sehr zurückhaltend und oft Alleingänger.
Mesomorph – Der muskulöse Typ
Der mesomorphe Körperbautyp stellt das Idealbild für Männer und Frauen dar. Diese Athleten sind von Mutter Natur mit einem muskulösen Körper gesegnet worden, der in der Regel nur einen sehr geringen Körperfettanteil besitzt.
Muskelaufbau fällt diesen Athleten leicht und dank ihrer körperlichen Struktur wirkt der gesamte Körper beeindruckend und attraktiv.
Der mesomorphe Typ stellt zwischen dem ektomorphen (dünnen) und endomorphen (stämmigen) Körpertypen das ideale Mittelmaß dar und hat von beiden die besten (von vielen gewünschten) Eigenschaften. Das heißt natürlich muskulös, eine gute Körperstruktur, einen geringen Fettansatz und ein gutes Muskelaufbaupotential.
Oft genannte Merkmale zum mesomorphen Körpertypen:
- muskulös
- kräftig
- sportlich
- wirkt reif
- aufrechte Haltung
- großer Brustkorb
- schmale Hüften
- breite Schultern
- V-Form bei Männern
- X-Form / Sanduhr-Form bei Frauen
- feste, dicke Haare
- dicke Haut
- markantes Gesicht mit hervorstechenden Wangenknochen
- breites Kinn
- großer Unterkiefer
- gute Regenerationsfähigkeit
- große Hände und Füße
- langer Oberkörper
- geringer Fettansatz
- Fett wenn überhaupt nur an Bauch und Hüften
Was soll ich tun, wenn ich ein mesomorpher Typ bin?
- Empfehlungen für die Ernährung für mesomorphe Athleten:
Obwohl mesomorphe Körpertypen dazu neigen wenig Fett anzusetzen, sollte das kein Einlass zur Übertreibung in der Ernährungsweise sein. Jeder Athlet, egal welchen Körpertypus angehörig, kann Fett ansetzen. Die Ernährung sollte aus hochwertigen Lebensmitteln bestehen, um den Muskelaufbau und die Fettverbrennung zu verbessern. Auf die Kontrolle der Kalorien kann verzichtet werden.
- Empfehlungen für das Training für mesomorphe Athleten:
Trainingseinheiten können bei mesomorphen Athleten länger als beispielsweise bei ektomorphen Typen sein (laut Aussage von Paul Becker von Trulyhuge.com). Hier ist jedoch Vorsicht angebracht, um nicht ins Übertraining zu gelangen. Muskelaufbau ist für den mesomorphen Typen weniger problematisch. Sonstige, sportliche Aktivitäten können ausgeführt werden. Auch hier gilt es nicht zu übertreiben. Der Aufbau des Trainings kann von den ektomorphen Athleten übernommen werden. Das heißt intensiv, selten, kurz, mit 6 bis 12 Wiederholungen und maximal 3 Trainingseinheiten pro Woche.
Charaktereigenschaften (Konstitutionstypologie)
Nach Kretschmer´s Konstitutionstypologie sind mesomorphe Menschen charakterlich als so genannte Athletiker zu beschreiben. Sheldon bezeichnete die Charaktereigenschaft als Somatonia. Sie können sich auf der einen Seite körperlich sehr gut durchsetzen. Auf der anderen Seite sind sie als anhänglich, etwas naiv, einfallslos und wenig durchdacht zu beschreiben. Damit stellen sie das Gegenteil des ektomorphen Typus dar. Für Athletiker steht der Körper und das Aussehen im Mittelpunk und weniger die geistigen Fähigkeiten. Sie sind sehr aktiv und mögen entsprechend körperliche Herausforderungen und dessen Wettbewerb.
Endomorph – Der stämmige Typ
Der endomorphe Körpertyp kann als so genannter Softgainer bezeichnet werden. Softgainer sind Athleten, die in der Lage sind schnell an Gewicht und Muskeln zuzunehmen. Ein Teil dieser Gewichtszunahmen besteht jedoch aus Wasser und Fett. Oft verdeckt das Körperfett die hinzugewonnenen Muskeln.
Im Gegensatz zum ektomorphen (schlanken) Typen, ist der endomorphe Körperbautyp stämmig und rund. Wenn man einen Vergleich ziehen möchte, dann könnte man stereotypisch Truckfahrer oder Bauarbeiter bei Männern heranziehen und Hausfrauen bei den Frauen.
Dieser Körpertyp ist sehr weit verbreitet. Diese Athleten besitzen den Vorteil recht schnell Muskelmasse zunehmen, müssen aber auf ihre Ernährung (Kalorien) achten, um eine gute Figur zu bekommen beziehungsweise zu halten.
Oft genannte Merkmale zum endomorphen Körpertypen:
- weich erscheinende Muskulatur
- breite Schultern
- großer Brustkorb
- gute Regenerationsfähigkeit
- schneller Muskelaufbau möglich
- runde, rundliche Erscheinung
- kurze Arme und Beine
- rundes Gesicht
- kurzer Hals
- glatte und weiche Haut
- breite Hüften
- starke Fettspeicherung
- viele, aber dünne Haare
- klein (kann auch groß sein, aber selten)
- Probleme beim Abnehmen
Was soll ich tun, wenn ich ein endomorpher Typ bin?
- Empfehlungen für die Ernährung für endomorphe Athleten:
Es sollte unbedingt die Kalorienzufuhr kontrolliert und gegebenenfalls begrenzt werden. Zucker, Süßigkeiten, Fast Food und Co. müssen vom Speiseplan gestrichen werden. Endomorphe Körpertypen müssen ihren Hunger zügeln und vor allem auf die Zufuhr sehr hochwertiger Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte achten.
- Empfehlungen für das Training für endomorphe Athleten:
Das größte Problem dieses Körpertyps liegt in der schnellen Zunahme von Körperfett und der Schwierigkeit dieses wieder zu verlieren. Ein angepasster Lebensstil mit Krafttraining ist sehr hilfreich und beschleunigt den Stoffwechsel. Tägliche, körperliche Aktivität wie Radfahren, Laufen oder Schwimmen sind ideal, um zusätzlich Kalorien und damit Fett zu verbrennen.
Die Empfehlung beim Training ist ähnlich des mesomorphen Typs. Da der endomorphe Körpertyp sich gut regenerieren kann, sind zusätzliche Trainingseinheiten ok. Dennoch sollte beim Muskelaufbau darauf geachtet werden, nicht zu viel zu trainieren. 3 Einheiten pro Woche und ein Wiederholungsbereich von 6 bis 12 mit hoher Intensität sind ok.
Charaktereigenschaften (Konstitutionstypologie)
Der endomorphe Körpertyp nach Sheldon könnte nach Kretschmer´s Konstiutionstypologie charakterlich als so genannter Pykniker eingeordnet werden. Sheldon bezeichnete die folgenden Charaktereigenschaften als Viscerotonia. Pykniker, also endomorphe Körpertypen, sind vom Charakter her als sozial zu bezeichnen. Dieser Typus mag Gesellschaft und ist ein verträglicher Mensch mit einem Hang zu Stimmungsschwankungen. Er ist in vielen Belangen ein „Bauchmensch“. Das heißt er entscheidet intuitiv und isst gern. Er mag Entspannung und Komfort.
Mischtypen
Die hier genannten 3 Körpertypen stellen Obergruppen dar. Darunter gliedern sich viele weitere. Wie ich eingangs beschrieben habe, ist eine eindeutige Zuordnung zu einem der hier aufgelisteten 3 Typen selten möglich. Oft verschmelzen die Eigenschaften des einen Typus mit dem eines anderen.
Für diesen Artikel habe ich folgende Informationsquellen herangezogen:
- http://de.wikipedia.org/wiki/Körperbautyp
- http://de.wikipedia.org/wiki/Konstitutionstyp
- http://de.wikipedia.org/wiki/Konstitutionspsychologie
- http://de.wikipedia.org/wiki/William_Sheldon
- http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Kretschmer
- http://de.wikipedia.org/wiki/Somatisch
- http://de.wikipedia.org/wiki/Keimblatt
- http://www.bodybuilding.com/fun/becker3.htm
- http://www.ironsport.de/Koerpertypen.htm
Weitere, zu empfehlende Quellen:
Abschliessende Worte
Die Einteilung des Menschen in Körpertypen ist sicher für einen groben Überblick ganz gut. Ich denke allerdings, dass Muskelaufbau beziehungsweise Fettverbrennung nur zu einer Hälfte vom Körper selbst bestimmt wird. Meiner Meinung nach sind für den Durchschnittsmenschen die psychischen Eigenschaften von wahrer Bedeutung im Hinblick auf den Gesamterfolg.
Wer in der Lage ist sich diszipliniert und kontinuierlich an die richtige Ernährung und an das richtige Training zu halten, kann körperliche Schwächen ausgleichen und erfolgreich seinen Körper formen.
Wobei die körperliche Struktur (das heißt der Ursprung -und der Ansatz von Muskeln, Sehnen und Bändern) an sich nicht geändert werden kann, sondern nur die Größe (das Volumen) der Muskeln. Ein ansehnlicher Körper kann durch gezielte Veränderungen des Muskelvolumens eine schöne, attraktive Symmetrie erhalten, ganz egal ob ektomorpher, mesomorpher oder endomorpher Körpertyp. Davon bin ich fest überzeugt.
Ich wünsche dir viel Erfolg
Beste Grüße
Thomas
P.S.: Ich freue mich auf deine Fragen und Ergänzungen zu diesem Leitfaden über Körpertypen unten im Kommentarfeld 🙂
1 Tipp gegen Bauchfett
Ich hatte Bauchfett, bis ich diesen einmaligen Tipp entdeckte
Du wirst erstaunt sein, wie einfach und schnell du einen flachen Bauch oder Sixpack bekommen kannst, ohne stundenlanges Training, ohne Pillen und ohne Bauchübungen.