Lebensmittelunverträglichkeiten – wie du sie schnell aufdeckst und dich danach besser fühlst
Lebensmittelunverträglichkeiten sind eine wirklich gemeine Sache. Denn Symptome treten oft erst verspätet auf, sodass es schwierig ist die Ursache für die Symptome herauszufiltern.
Während Allergien gegen Nahrungsmittel recht selten sind und sie gerade mal um die 5% der Menschen betreffen, sind Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Sensibilitäten weit verbreitet.
Folglich kennen die meisten Symptome wie:
- Blähungen,
- Kopfschmerzen,
- Hautreizungen und
- Entzündungen
Doch wenn die Symptome oft erst verspätet auftreten, wie findest du dann heraus welche Nahrungsmittel du nicht so gut verträgst?
Die Antwort heißt Restriktionsdiät. Das bedeutet, dass du im Zeitraum von 1 Woche bis zu einem Monat auf bestimmte Lebensmittel verzichtest.
Oftmals
- steigert sich die Energie,
- verbessert sich der Schlaf,
- erhöht sich die Konzentration und
- viele Symptome werden leichter oder verschwinden komplett.
Also ein Zeichen dafür, dass eine Intoleranz besteht.
Lebensmittelallergie oder Lebensmittelunverträglichkeit?
Der Unterschied zwischen einer Lebensmittelallergie und einer Intoleranz erkennt man in der Regel zwischen der zeitlichen körperlichen Reaktion und den Symptomen.
Also bei einer Lebensmittelallergie entsteht eine unmittelbare Immunreaktion in Form von
- Nesselsucht,
- Schwellungen und sogar
- Anaphylaxie.
Auch schon mikroskopische Mengen können starke Reaktion hervorrufen.
Wenn du glaubst eine Lebensmittelallergie zu haben, solltest du einen Arzt aufsuchen und nicht versuchen in Eigenversuchen zu diagnostizieren.
Während bei einer Lebensmittelunverträglichkeit in der Regel eine verzögerte Reaktion auftritt, die besonders
- Darmprobleme,
- Hautprobleme
- und weitere Symptome
hervorrufen kann.
Lebensmittelunverträglichkeiten testen und richtig aufdecken
Um herauszufinden, ob und welche Lebensmittelunverträglichkeiten du hast, empfehle ich gewisse Lebensmittel aus der Ernährung zu streichen und nach und nach wieder einzuführen. Somit kannst du schauen, ob die Symptome wieder auftreten.
Zwar gibt es auch verschiedene Bluttests beim Arzt und welche die du selbst ausführen kannst. Aber der Status „wissenschaftlich gesichert“ ist für diese Tests nach Maßstäben der Schulmedizin nicht gegeben.
Daher verzichte 2-3 Wochen auf folgende Lebensmittel und füge sie im Abstand von 3 Tagen wieder in deine Ernährung hinzu. (Auf viele der aufgezählten Lebensmittel solltest du generell verzichten – Milch, Soja, Pseudogetreide etc.)
- Milch
- Hanf
- Soja
- Tapioka
- Hefe
- Kaffee
- Amaranth
- Sesam
- Buchweizen
- Quinoa
- Schokolade
- Reis
- Kartoffeln
- Mohrenhirse
- Hirse
- Eier
Dabei musst du nicht auf alle gleichzeitig verzichten. Sondern kannst es so einteilen, wie du es am besten schaffst.
Während du die Nahrungsmittel auf die du reagierst nicht konsumierst, sollten die Symptome verschwinden.
Wenn du sie wieder hinzufügst, kommen die Symptome wieder, manchmal stärker als vorher. Danach sollte dir klar sein, welche Nahrungsmittel du nicht gut verträgst. Also streiche diese Nahrungsmittel aus deiner Ernährung und Symptome wie
- Blähungen,
- Gelenkschmerzen,
- Schwellungen,
- Gehirnnebel
und viele mehr verschwinden.
Folglich dauert es meiner Erfahrung nach mindestens 2 Wochen, einen Unterschied in den Symptomen festzustellen.
Je länger du die Restriktion beibehältst, desto klarer wird dir das Ergebnis auffallen.
Und nun wünsche ich dir viel Erfolg bei der Restriktionsdiät!
1 Tipp gegen Bauchfett
Ich hatte Bauchfett, bis ich diesen einmaligen Tipp entdeckte
Du wirst erstaunt sein, wie einfach und schnell du einen flachen Bauch oder Sixpack bekommen kannst, ohne stundenlanges Training, ohne Pillen und ohne Bauchübungen.