Transformation 2012 – Das Fotoshooting
Schade, dass ich 2012 nicht mehr die Zeit gefunden habe mein persönlich wichtigstes Ereignis des Jahres hier im Blog zu dokumentieren. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Daher möchte ich dir heute in diesem Artikel die Ergebnisse meines Fotoshootings vom 4.12.2012 mit dir teilen.
Es sind über 400 Fotos entstanden mit unzähligen Motiven. Einige davon stelle ich dir unten zur Verfügung.
Bevor ich dir die ganze Geschichte erzähle, möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bei Tatiana Back bedanken (www.back-photographie.de). Man hat gemerkt, dass du ein wahrer Profi bist und ich kann jedem nur empfehlen Fotos bei dir machen zu lassen. Danke 🙂
Anmerkung: Wir hatten das Shooting um einen Tag verschoben, sodass wir nicht wie angekündigt am 3.12., sondern am 4.12. geschootet haben.
Vorgeschichte
Im April 2012 habe ich einen Artikel verfasst, der sich „Transformation 2012 – Keine Ausreden mehr“ nennt. Dort hatte ich mich dazu verpflichtet am Ende des Jahres 2012 ein Fotoshooting zu absolvieren. Mit der öffentlichen Verkündung, so dachte ich mir, entsteht ein leichter Druck, der mich dazu anregt meinen Hintern zu bewegen.
Ich möchte nicht nur als Theoretiker den Bodybuilding 2.0 Blog betreiben, sondern dir lieber Leser/in beweisen, dass ich hinter meinen Versprechungen stehe. Aber nicht nur das. Ich wollte es mir selbst beweisen und eine für mich neue Bestform erreichen.
Ohne Übertreibung kann ich für mich behaupten es geschafft zu haben und ich bin froh und glücklich darüber, dass ich mich diesem Druck „es schaffen“ zu müssen ausgesetzt habe.
Am Widerstand wächst man, ganz egal ob mit Gewichten oder im realen Leben!
Wie du sicher weißt, habe ich vor einigen Tagen mein neues Produkt, das Simple Sixpack Programm, veröffentlicht. Dieses gab mir die nötige Motivation das Fotoshooting auch tatsächlich durchzuführen. Das Shooting an sich sollte nur das Tüpfelchen auf dem „i“ sein und beweisen, dass ich tue, was ich predige und dass ich meine Produkte auch selbst anwende (nicht wie viele „Pseudo-Experten“, aber das ist ein anderes Thema 😉 ).
Kommen wir zurück zum Beginn meiner Vorgeschichte.
2011 hatte ich eine super Form erreicht. Ich wog rund 86kg und hatte ein Sixpack. Nach meiner Diät verlor ich die Lust am Training und lies meine Ernährung total schleifen. So kam es, dass ich dick wurde. Mein Sixpack verschwand, mein Bauch wurde dicker und meine Muskelmasse ging verloren.
Zu Beginn 2012 dachte ich mir: „Du schreibst Fitness-Artikel und siehst aus wie ne Wurst. Das kann nicht sein!“
Ich hatte wirklich keine Lust mehr überhaupt noch etwas zu machen. Wenn man viele Jahre trainiert (mittlerweile sind es bei mir über 15 Jahre), dann fehlt irgendwann der Grund sich weiterhin Mühe zu geben.
Mir kam dann die Idee für ein Bauch-Programm. Doch mit so einer Form wäre ich ein schlechtes Vorbild für meine Kunden gewesen. Außerdem, so dachte ich mir, wächst man am Widerstand, an der Herausforderung und ich wollte wieder ein sexy Sixpack. Ich wusste, dass es ein harter, steiniger Weg werden würde, aber ich nahm die Herausforderung an.
Aufgeben kann jeder, durchstarten die wenigsten.
So kam es, dass ich zur Selbstmotivation hier im Blog die Kategorie „Transformation 2012“ ins Leben rief, um meine Ideen und meine gelernten Lektionen zu dokumentieren, sowie um mich selbst zu motivieren. Das Schreiben hilft mir meine Gedanken zu ordnen und ich denke du lernst etwas dabei (hoffe ich zumindest 😉 ).
Im April lernte ich dann auf einem Geburtstag eine Fotografin kennen (Tatiana). Ich entschied mich spontan ein Fotoshooting zu vereinbaren. Damit wollte ich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Das Shooting sollte ein fixes Enddatum darstellen, auf das ich hinarbeite. So habe ich keine Ausreden mehr und muss etwas tun. Mit der Ankündigung hier im Blog setzte ich mich selbst unter Druck und nicht zuletzt wollte ich somit Werbung für mein neues Produkt Simple Sixpack machen. Ich wollte zeigen, dass das hier wirklich funktioniert 🙂
Das Fotoshooting (ein paar Bilder)
Um keine Zweifel aufkommen zu lassen! Alle Bilder sind unbearbeitet.
Du siehst sehr schön an meinen Dehnungsstreifen am Bauch, dass ich früher einmal jede Menge Speck am Bauch hatte und nicht schon mit einem Sixpack geboren wurde. Ich habe Tatiana ausdrücklich gebeten die Bilder nicht zu bearbeiten, um so natürlich und echt rüberzukommen. Hey, ich bin schließlich auch nur ein ganz normaler Mensch mit Schwächen, Ecken und Kanten 🙂
Was habe ich gelernt?
Während des Jahres 2012 habe ich enorm viel ausprobiert. Schlussendlich bin ich dann zurück zu meiner alt bewährten Strategie (beschreibe ich im Simple Sixpack Programm) und habe über 10cm am Bauch abgenommen und meine Bestform erreicht.
Ich weiß, dass meine Form für Bodybuilder-Verhältnisse noch nicht perfekt ist, aber ich denke nun eine super Ausgangsbasis für 2013 zu haben.
Während all der Trainingseinheiten und der vielen Experimente habe ich gelernt, dass oft die einfachsten Dinge die wirkungsvollsten sind. Es muss nicht immer kompliziert sein. Wichtig ist nur, dass man durchhält und so gut wie jeden Tag das gleiche tut und isst.
Jeder erfahrene Athlet wird mir hier sicher zustimmen.
Mit besten Grüßen
Thomas Bluhm
1 Tipp gegen Bauchfett
Ich hatte Bauchfett, bis ich diesen einmaligen Tipp entdeckte
Du wirst erstaunt sein, wie einfach und schnell du einen flachen Bauch oder Sixpack bekommen kannst, ohne stundenlanges Training, ohne Pillen und ohne Bauchübungen.