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Trainingsmotivation – 10 Tipp für mehr Motivation im Training

In meinen Artikel der letzten Woche habe ich über Autosuggestion als Möglichkeit gesprochen, um mehr Leistung im Training zu erbringen.

Heute möchte ich dir 10 Möglichkeiten vorstellen, wie du deine Trainingsmotivation wiedererlangen, erhöhen oder verbessern kannst.

Der Weg zum selbst gesetzten Ziel ist oft hart, steinig und mit vielen Motivationslöchern versehen, doch gerade oder besser vor allem dank konstant hoher Motivation ist es denjenigen erlaubt die Früchte des Erfolges zu ernten, dessen Trainingsmotivation ungebrochen hoch ist.

Als Beginner sprudelt man nur so vor Ehrgeiz und ist „heiß“ auf jedes Training. Ja man muss sich sogar bremsen, um nicht zu viel des Gutes zu tun.

Im Lauf der Zeit sinkt die Trainingsmotivation jedoch stark ab. Ein Kampf mit sich selbst beginnt und Fragen kommen auf. Keine Angst, das ist völlig normal und jeder hat irgendwann ein Hoch oder ein Tief.

Veränderung ist ein wichtiger Teil, um motiviert zu bleiben. Langeweile ist der Gegenspieler und führt dazu, dass deine Trainingsmotivation sinkt. Entsteht sie, musst du sie bekämpfen und versuchen wieder Spaß an dem zu entwickeln, was einst deine Leidenschaft war, dem Training.

1.) Neuer Trainingsplan

Ein neuer Trainingsplan ist nicht nur gut, um neue Reize zu setzen, sondern stellt auch eine neue Herausforderung dar. Du solltest durchaus alle 3 bis 4 Monate deinen Trainingsplan überdenken und bei Gelegenheit abändern.

Das kann beispielsweise das Trainingssystem an sich sein, statt Volumen nun Hoch Intensives Training wie HIT. Statt 4 Sätze pro Übung nun 2 Sätze. Besonders beliebt bei mir sind altbekannte und bewährte Bodybuilding Übungen. Statt Bankdrücken mit der Langhantel, kannst du beispielsweise nun zu den Kurzhanteln übergehen.

Auch die Veränderung der Trainingszeiten kann bereits dazu führen, dass du aus einem Motivationsloch kommst. Wenn du normalerweise nach der Arbeit trainieren gehst, kann es vorkommen, dass die „Power“ fehlt und damit auch die Motivation. Probiere doch einfach einmal vor der Arbeit oder vor der Schule zu trainieren. Das kann deinen Tagesablauf völlig ändern und für mehr Spaß sorgen.

Oder sei komplett verrückt und gestalte dein Training gegen den Mainstream. Das kann beispielsweise bedeuten, dass du ab sofort nur noch Bankdrücken, Kniebeugen oder Kreuzheben machst. Keine anderen Übungen mehr.

Solltest du immer noch nicht motiviert sein, dann gehe einfach ins Training und trainiere komplett ohne Plan. Ja richtig! Mache das, was dir Spaß macht, wonach dir genau in diesem Moment zu Mute ist und selbst wenn das nur das Training der Bauchmuskeln ist.

Ungezwungenheit und Kreativität, sowie viel Spaß werden mit Sicherheit eine unglaubliche Trainingsmotivation in die auslösen.

Die Möglichkeiten aus der Langeweile zu kommen, sind enorm. Probiere es aus, sei verrückt und teste!

2.) Neues Fitness Studio

Fehlende Motivation zum Training ist, wie bereits angedeutet, die Folge von Langeweile. Immer das gleiche Training, die gleichen Leute, das gleiche Essen… irgendwann kann man das einfach nicht mehr sehen.

Eine weitere Möglichkeit diesem Punkt aus dem Weg zu gehen, ist es einfach das Fitness Studio zu wechseln. Damit lernst du neue Menschen kennen. Vielleicht Menschen, die die gleiche Einstellung wie du haben und zu 100% hinter dem Training stehen. Menschen, die in ihrer Motivation so stark sind, dass sie dich einfach mitreissen.

Es muss nicht unbedingt sein, dass du gleich deinen Vertrag kündigst. Ein oder zwei Trainingseinheiten in einem anderen Fitness Studio reichen schon aus, um alte Kräfte zu wecken.

3.) Neue Sportnahrung

Der Markt für Sportnahrung ist riesig und die Auswahl fast schon erschlagend. Wenn ich beispielsweise ein neues, interessantes Produkt sehe und es teste, habe ich den Anspruch das absolut maximale aus meiner Investition herauszuholen.

Ich schaue mir das Nahrungsergänzungsmittel genau an, analysiere es und versuche exakt die Vorgaben einzuhalten. Da ich mich so intensiv mit diesem Thema beschäftige, kann ich gar nicht anders als 100% im Training zu geben.

Der Spaß am Entdecken neuer Möglichkeiten ist riesengroß. Die Vorfreue, aber auch der psychologische Effekt etwas neues zu haben, was die Leistungsfähigkeit des Körpers erhöhen kann, ist fantastisch.

Ohne Frage kann Sportnahrung deine Trainingsmotivation steigern. Voraussetzung ist, dass du dich nicht NUR auf das „Mittelchen“ verlässt und immer Vollgas gibst.

4.) Musik

Musik weckt Emotionen, Musik stimuliert und kann dich zu neuen Leistungen anspornen. Nutze treibende Musik wie Techno oder Rock, um deine Motivation zu verbessern. Auch Hip Hop oder R´n´B können dir dabei helfen.

Wichtig ist, dass du die Musik liebst und auch kennst. Wenn du mit einem bestimmten Song bestimmte Gefühle verbindest, ist das sogar noch besser. Emotionen leiten deine Motivation. Solltest du in der Lage sein diese durch Musik zu wecken, kannst du sie für dich nutzen. Ganz egal ob das negative oder positive Gefühle sind.

Langsame Musik ist eher ungeeignet, denn mit der Beatzahl steigt auch deine Herzfrequenz und die Hormonausschüttung. Laute und schnelle Musik ist ein „Alarmzeichen“ für den Körper. Sie macht wach und wirkt erregend. Genau das Richtige für mehr Trainingsmotivation.

5.) Videos

Auf Youtube gibt es unzählige Videos zu Motivation im Training. Der Vorteil gegenüber Musik sind die bewegten Bilder. Musik und Bilder in Videos erzeugen noch stärkere Emotionen oder holen alte Gefühle hervor.

Ich schaue mir oft diverse Trainingsvideos von Spitzenbodybuidlern an und lasse mich inspirieren. Die Musik in Verbindung mit den Bildern verankert sich in meinem Kopf, sodass ich im Training nur noch die Musik hören muss, um damit automatisch die dazugehörigen Bilder abzurufen.

Suche dir die Videos heraus, die dich persönlich ansprechen. Vielleicht von Vorbildern oder sehr erfolgreichen Athleten?! Schaue dir diese immer und immer wieder an und du wirst sehen, dass du gar nicht anders kannst als hochmotiviert ins Training zu gehen.

Eines meiner Favoriten ist dieses Video mit Kevin Levrone:

6.) Der Blick in den Spiegel

Fehlende Trainigsmotivation kann auch durch Zufriedenheit entstehen. Wenn man mit sich und der Welt im Reinen ist, dann kann es doch schon einmal passieren, dass man von seinen Zielen abbringen lässt und alles egal wird.

Stell dir dann folgende Fragen:

  • Bin ich zufrieden mit mir?
  • Habe ich genau das erreicht, was ich erreichen wollte?

Der Blick in den Spiegel zeigt dir die Wahrheit.

In 99% aller Fälle gibt es immer etwas zu tun oder zu verbessern. Wer mit ganzem Herzen Sportler ist, wird NIE mit sich zufrieden sein und immer mehr anstreben.

7.) Abstand

Ist man erst einmal „gefangen“ im Training, kann es schon einmal vorkommen, dass man sich verliert. Die Klarheit, warum man das eigentlich macht und wieso man sich das antut, geht verloren. Die Ziele werden auf einmal nicht mehr so wichtig oder gar ganz vergessen.

Ab diesem Zeitpunkt ist es wichtig Abstand zu gewinnen. Jeder Athlet, egal in welcher Sportart, sollte in regelmäßigen Abständen eine Pause machen und absolut NICHTS tun.

Das wird dir mit Sicherheit schwer fallen, doch kann unglaubliche Motivation erzeugen. Eine Woche Pause alle 3 oder 4 Monate sind nicht nur gut, um sich zu regenerieren, sondern auch perfekt, um abzuschalten. Dabei ist es wichtig, dass du nicht ins Fitness Studio gehst, auch keine Zeitschriften liest oder Ähnliches tust, was dich an Training erinnert.

Dieser „kalte Entzug“ erzeugt ein richtig schlechtes Gewissen, das dich spätestens nach einer Woche dazu antreibt wieder hochmotiviert zu trainieren. Du gibst mit einer Pause deinem Körper UND deinem Geist die nötige Ruhe, um wieder voll durchzustarten.

Nach einer Anspannung (Training) muss IMMER eine Entspannung (Erholung) erfolgen, um ausgeglichen zu sein. Zu viel Anspannung und der Körper holt sich seine Pause automatisch. Entweder in Form von fehlender Leistung oder in Form von fehlender Trainingsmotivation, wobei letzteres ein offensichtliches Anzeichen für Übertraining sein kann.

8.) Selbstreflektion

Nimm dir die Zeit, setze dich und denke darüber nach, warum du eigentlich trainieren gehst:

  • Ist es der Spaß am Training selbst?
  • Ist es das Streben nach mehr Gesundheit?
  • Ist es der Wille eine super Strandfigur zu haben?
  • Oder willst du einfach nur ein paar Muckis, um die Mädels zu beeindrucken?

Mit den falschen Zielen kann man keine dauerhaft hohe Trainingsmotivation aufrechterhalten.

„Der Weg ist das Ziel!“ Das heißt, dass du das Training mögen muss, dass es dir Spaß macht und du gerne hin gehst. Im Umkehrschluss führt das automatisch dazu, dass du am Ball bleibst und dauerhaft motiviert bist.

Angeberei oder Training als Mittel zum Zweck sind die denkbar schlechtesten Motivatoren. Leider fehlt hier der Spaß am Sport und die Leidenschaft etwas zu erreichen. Versuche dann einen neuen Blickwinkel zum Training selbst aufzubauen und dir bewusst zu machen, dass du NUR solange gut aussiehst, wie du Sport treibst. Das heißt, dass du das Training leben musst und es ein Teil von dir wird.

Es gibt kein Endziel, sondern nur das hier und jetzt, denn „Der Weg ist das Ziel!“

9.) Trainingspartner

Ein Trainingspartner ist eine unglaubliche Hilfe. Wenn du bisher immer nur allein trainierst hast, kann bei akuter Trainingsunlust ein Parnter wahre Wunder leisten. Aber auch der Wechsel zu einem neuen Trainingspartner, vielleicht in einem neuen Fitness Studio, kann dazu beitragen, dass sich deine Trainingsmotivation enorm erhöht.

Der Vorteil eines Partners ist der, dass er dich ergänzt und antreibt. Es gibt Tage, an denen man einfach nicht die Motivation durch sich selbst aufbringen kann. Ein guter Trainingspartner lässt sich davon nicht beeindrucken, bleibt selbst motiviert und muss Trainingsmotivation auf dich übertragen können.

Es ist auch denkbar, dass man unter sich eine Art Wettstreit aufbaut, um gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Du solltest dir nur solche Trainingspartner aussuchen, die mindestens genauso über das Training denken wie du, die sich selbst leicht motivieren können oder noch besser, die bereits dort stehen, wo du hin möchtest.

Ein Trainingsbeginner als dauerhaften Partner zu haben ist denkbar schlecht, genauso wie jemand, den man selbst antreiben muss. Das Umfeld bestimmt deine Motivation. Ist es von sich aus bereits hochmotiviert, dann kannst du gar nicht anders als diese „Spannung“ zu übernehmen und Erfolg zu haben.

10.) Neue Herausforderungen

Ich liebe es mir Ziele zu stecken und daraufhin zu arbeiten. Neue Herausforderungen sind der Schlüssel für dauerhafte Trainingsmotivation. Sie sorgen dafür, dass du stets versuchst dich zu verbessern, dass du einen Ehrgeiz aufbaust und dich dem „Unlustteufel“ erfolgreich stellst.

Athleten, die keine klaren Ziele haben, werden schnell aufgeben. Daher ist es ABSOLUT wichtig, dass du deine Ziele schriftlich festhältst. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du deine Ziele richtig bestimmst, um sie mit Sicherheit zu erreichen.

Ziele bieten dir Halt und geben einen klaren Weg vor. Sie sind hoch genug, um sie zu erreichen und klein genug, um noch eine Herausforderung darzustellen.

Wenn dein Training langweilig geworden ist, dass suche dir einen Bereich in dem du dich verbessern möchtest. Vielleicht möchtest du in den nächsten 10 Wochen 10kg mehr im Bankdrücken schaffen? Oder 5kg weniger Körperfett besitzen?

Mit Hilfe klarer Ziele baust du dir Herausforderungen auf und damit in Verbindung gleichzeitig den Druck, um dein Ziel zu erreichen. Ein Wettkampf mit sich selbst ist oftmals Grundlage für dauerhafte Trainingsmotivation.

Nur wer weiß, was er erreichen möchte, bleibt auf seinem Weg und wird erfolgreich.

Abschließende Worte

Folgend habe ich noch eine Liste weitere Artikel zu Motivation mit Videos und Tipps:

Ich hoffe dir haben meine Tipps für mehr Trainingsmotivation gefallen …

Was tust du, um dich zu motivieren? Welche Trick helfen dir besonders gut?

Ich würde mich freuen, wenn du mir deine Motivationstipps unten ins Kommentarfeld schreiben würdest.

Beste Grüße und bis bald

Thomas

1 Tipp gegen Bauchfett

Ich hatte Bauchfett, bis ich diesen einmaligen Tipp entdeckte

Du wirst erstaunt sein, wie einfach und schnell du einen flachen Bauch oder Sixpack bekommen kannst, ohne stundenlanges Training, ohne Pillen und ohne Bauchübungen.

Thomas Bluhm
 

Hey, ich bin Thomas. Ich bin lizenzierter Fitness Trainer, Autor und liebe seit 20 Jahren den Kraftsport, schwere Gewichte und seit kurzem auch Nespresso Kaffee :-) Hier auf meinem Blog teile ich mein Wissen und meine Erfahrung über Fettverbrennung und Muskelaufbau.

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Fabian

Hey Thomas,
bin schon alleine durch deinen Kommentar beflügelt=)
muss aber noch zwei Stunden warten bis das Studio aufmacht!!
gruß Fabian

Reply
Thomas Bluhm

Hallo Fabian,

das freut mich 🙂

Auf mehr Motivation im Training und mehr Muskeln!

Gruß

Thomas

Reply
Kalle

Klasse Seite, mach weiter so! Echt super Tipps dabei. Hab mir jetzt erstmal die xls File für die Ziele ausgedruckt und werd nun hoffentlich mit mehr Motivation an die Sache rangehen 😉

Reply
Thomas - Autor von "Die Wahrheit über Muskelaufbau"

Hallo Kalle,

Vielen lieben Dank für deine netten Worte!

Das ist meine Motivation noch mehr und noch bessere Tipps weiterzugeben 🙂

Für einen besonderen Schub an Motivation empfehle ich dir einfach einmal folgende Kategorie zu durchforsten:
http://www.got-big.de/Blog/category/motivation/

Mit besten Grüßen

Thomas

Reply
@meicelinho

Danke Thomas, dass Du mit diesem Beitrag für mehr Motivation sorgst. Ich habe persönlich mit Instagram angefangen, meine Motivation für mehr Fitness und gesunder Ernährung zurückzuholen.
Da ich auf Facebook teilweise auch berufliche Inhalte poste, wollte ich das Ganze nicht noch mehr vermischen.

Außerdem habe ich den Eindruck, dass auf Instagram eher persönliche Bilder (gerade im Bereich Fitness) zu sehen sind, als auch Facebook. Was denkst Du dazu?

Meinst Du, der Kanal war der Richtige?

Freue mich von Dir zu lesen.

Viele Grüße

meicelinho

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