Sporttauglichkeit: Mit diesen 4 Faktoren die Sporttauglichkeit prüfen
Dieser Artikel über die Sporttauglichkeit entstand im Rahmen meiner Hausarbeit für die Fitnesstrainer B-Lizenz (mit Note 1 bewertet – letzte Aktualisierung: 28.10.2013).
Die folgenden 4 Faktoren der Sporttauglichkeit sind neben dem Beweglichkeitstest wichtig, um die körperliche Leistungsfähigkeit abzuschätzen. Auf dieser Basis kann man dann einen persönlichen Trainingsplan erstellen, der den Bedürfnissen gerecht wird und nicht zuletzt sehr effektiv ist.
Die folgenden Daten stammen aus dem Jahr 2005 und sind von mir, Thomas Bluhm.
Um die Verständlichkeit und Übersichtlichkeit zu verbessern, habe ich den originalen Abschnitt aus meiner Hausarbeit für die Fitnesstrainer B-Lizenz etwas editiert. Die Kernaussage bleibt jedoch bestehen.
4 Faktoren der Sporttauglichkeit
Faktor #1: Ruhepuls
Der Ruhepuls von 60 Schlägen pro Minute zeigt einen guten Trainingszustand und deutet eigentlich auf eine gute Leistungsfähigkeit im Ausdauerbereich hin. Allerdings ist dies nach eigener Einschätzung bei mir überhaupt nicht der Fall, denn ich habe starke Defizite in meiner heroben Leistungsfähigkeit.
Der durchaus als niedrig zu bewertende Ruhepuls ist meiner Ansicht nach auf eine Vergrößerung des Herzmuskels durch das bereits bestehende intensive und sehr schwere Gewichtstraining zurückzuführen, da dies der einzige Sport ist, den ich betreibe und damit nur der einzige Grund für diesen Ruhepuls sein kann.
Faktor #2: Body Mass Index
Beim BMI-Index gibt es ähnliche „Probleme“ und Ungenauigkeiten in Bezug auf die Einstufung. Der BMI beträgt bei mir 31,92 und liegt damit im Bereich Adipositas Grad 1 (stand 2005).
Diesen Wert sollte man sehr differenziert betrachten, denn mit einem Körperfettanteil von 14,8% (stand 2005) liege ich in meiner Altersklasse in einem guten Bereich.
Dieser Wert ist als optimal für mich einzustufen. Das heißt ich leide nicht an Fettleibigkeit beziehungsweise die Einstufung in den Bereich Adipositas Grad 1, durch den BMI- Index, trifft bei meiner Person nicht zu.
Mein relativ niedriger Körperfettanteil deutet auf einen erheblichen Anteil an Muskulatur hin, der in der BMI-Messung keine Berücksichtigung findet, da nur die Größe und das Körpergewicht eine Rolle spielen.
Die Aussagen des BMI-Index sind deshalb zu relativieren und spielen bei der Einstufung meiner Person in die Sporttauglichkeit keine Rolle.
Faktor #3: Der Taille-Hüft-Quotient
Der Taille-Hüft-Quotient (auch als HBU bezeichnet) liegt bei mir bei 0,85. Das heißt, dass ich eine sogenannte gynoide Körperfettverteilung besitze.
HBU = Bauchumfang / Hüftumfang
Diese auch als „Birnenform“ bezeichnete Körperfettverteilung (Fett befindet sich hauptsächlich im Hüft- und Oberschenkelbereich) ist die gesundheitlich deutlich beste Form, da sie ein wesentlich geringeres Risiko von Herz -und Kreislauferkrankungen mit sich bringt.
Faktor #4: Blutdurck
Mit einem Blutdruck von 129/83 mmHg liege ich im normalen Bereich, der sich problemlos für sportliche Tätigkeiten eignet.
Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es nach der Analyse meiner biometrischen Testparameter keine Einschränkungen meiner Person in Bezug auf die Sporttauglichkeit gibt.
Ich befinde mich in dem optimalen Alter von 20 Jahren (stand 2005), habe weder chronische Erkrankungen noch irgendwelche begrenzenden körperlichen Einschränkungen.
Allerdings muss ich auf meine schwache, aerobe Leistungsfähigkeit achten, sowie auf eine teilweise begrenzte Beweglichkeit (Ergebnis meines Beweglichkeitstest – Link siehe unten).
Beste Grüße
Thomas
1 Tipp gegen Bauchfett
Ich hatte Bauchfett, bis ich diesen einmaligen Tipp entdeckte
Du wirst erstaunt sein, wie einfach und schnell du einen flachen Bauch oder Sixpack bekommen kannst, ohne stundenlanges Training, ohne Pillen und ohne Bauchübungen.