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Protein Einnahmen Teil 2

Das Protein-Paradoxon – Teil II

In Teil I von gestern zum Thema Protein Einnahme haben wir das Konzept der „Protein-Zyklisierung“ betrachtet. Es bietet die Möglichkeit, die Proteintoleranz, die im Bereich des Bodybuilding durch die sogenannte „Protein-Diät“ häufig entstehen kann, zu vermeiden. Seitdem der erste Teil verfasst wurde, gab es viele Fragen zum diesem Konzept. Wie zuvor erwähnt, existieren keine Studien zur „Protein-Zyklisierung“ an sich. Es gibt aber viele Untersuchungen, die auf die potenzielle Nützlichkeit dieses Konzeptes hinweisen.

Protein Einnahme

Eine kritische Anfrage seitens eines Lesers der ersten Teils bezweifelt, das es Beweise dafür gibt, dass sich der menschliche Körper an die Proteiaufnahme anpasst. Um die Neugierigen und Kritischen zu beruhigen, werden in Teil II mehrere wissenschaftliche Untersuchungen für eine tiefergehende Erklärung der in Teil I präsentierten Ideen angeführt.

Einige Ernährungswissenschaftler sind der Ansicht, das Aminosäuren besser aufgenommen und in körpereigenes Protein umgewandelt werden, wenn die Proteinaufnahme eher gering als hoch ist (1;2).Hat der Körper aber wirklich die Möglichkeit, sich an die Menge des aufgenommenen Proteins anzupassen?Einige Studienergebnisse unterstützen die Anpassungsfähigkeit der körperlichen Stickstoffspeicherung, vor allem über kurze Zeiträume. In der Tat wurde eine variable Periode der Anpassung nach diätischer Proteinmanipulation gefunden (3) und es ist bekannt, dass die zuvorige Proteinaufnahme die Stickstoffbilanz in einer neuen Diät beeinflusst. Hierzu erklären einige Autoren (5): „Eine beharrliche hohe oder niedrige Proteinaufnahme führt zu einer allgemeinen Zu- oder Abnahme des Proteinkatabolismus, die teilweise unabhängig von der zirkulierenden Aminosäurenkonzentration ist“. Kurzum: wenn der Körper über einen längeren Zeitraum hohe Proteinmengen zugehführt bekommt, so kommt sein Proteinkatabolismus in kurzen proteinarmen Perioden erst recht auf Touren!!

Betrachten wir einmal Ergebnisse aus Studien mit krafttrainierten Personen. Eine Studie vergleicht den Effekt von 0,8g Protein versus 1,6g Protein pro Kilogramm Körpergewicht bei krafttrainierten älteren Menschen und berichtet von einer effizienteren Stickstoffspeicherung bei der geringer dosierten Menge an Protein (6). Die Daten der genannten Studie stimmen mit denen von jüngeren krafttraininerten Probanden in zwei anderen Studien überein (7;8).

Wie Ihr unter Thema „Bodybuilding-Buch“, Kapitel 7, erfahren konntet, gibt es ein Zustand des sog. Protein-Paradoxon, d.h. je mehr Protein dem Körper zugeführt wird, desto schlechter verarbeitet er es!!!
Wir haben natürlich keine Mühen gescheut und die Orginalquellen für Euch übersetzt!!
The Protein Paradox Revisited: Is Protein Cycling the Solution?
by Greg E. Bradley-Popovich, DPT, MS, MS, CSCS© 1999Originally published in Exercise Protocol 1999;Winter:18-19

Das Protein-Paradoxon: ist eine zyklische Proteinaufnahme die Lösung?
übersetzt von Pecto, © 2003

Literatur
1. Young VR, Marchini JS. Mechanisms and nutritional significance of metabolic responses to altered intakes of protein and amino acids, with reference to nutritional adaptation in humans. Amer J Clin Nutr 1990;51:270-289.

2. Young VR, Meredith C, Hoerr R, Bier D, Matthews D. Amino acid kinetics in relation to protein and amino acid requirements: the primary importance of amino acid oxidation. In: Garrow J, Halliday D, eds. Substrate and energy metabolism in man. London: Libbey, 1985.

3. Fuller MF, Garlick PJ. Human amino acid requirements: can the controversy be resolved? Annu Rev Nutr 1994;14:217-241.

4. Walberg JL, Leedy MK, Sturgill DJ, Hinkle DE, Ritchey SJ, Sebolt DR. Macronutrient content of a hypoenergy diet affects nitrogen retention and muscle function in weightlifters. Int J Sports Med 1988;9:261-266.

5. Reeds PJ, Beckett PR. Protein and amino acids. In: Ziegler EE, Filer LJ, eds. Present knowledge in nutrition. 7th ed. Washington, DC: International Life Sciences Institute, 1996.

6. Campbell WW, Crim MC, Young VR, Joseph LJ, Evans WJ. Effects of resistance training and dietary protein intake on protein metabolism in older adults. Am J Physiol 1995;268 (June):1143E.

7. Hickson JJ, Hinkelmann K, Bredle D. Protein intake level and introductory weight training exercise on urinary total nitrogen excretions from untrained men. Nutr Res 1988;8:725-731.

8. Marable N, Hickson JJ, Korslund M, Herbert W, Desjardins R, Thye F. Urinary nitrogen excretion as influenced by a muscle-building exercise program and protein intake variation. Nutr Rep Int 1979; 19:795-805.

9. Waterlow JC. The nature and significance of nutritional adaptation. Eur J Clin Nutr 1999;53:S2-S5.

10. Mosoni L, Malmezat T, Valluy MC, Houlier ML, Mirand PP. Muscle and liver protein synthesis adapt efficiently to food deprivation and refeeding in 12-month-old rats. J Nutr 1996;126:516-522.

11. Eisenstein RS, Harper AE. Relationship between protein intake and hepatic protein synthesis in rats. J Nutr 1991;121:1581-1590.

12. Tawa NE, Kettelhut IC, Goldberg AL. Dietary protein deficiency reduces lysosomal and nonlysosomal ATP-dependent proteolysis in muscle. Am J Physiol 1992;263(Aug):E326-334.

13. Taveroff A, Lapin H, Hoffer LJ. Mechanism governing short-term fed-state adaptation to dietary protein restriction. Metabolism 1994;43:320-327.

About the Author
Dr. Greg Bradley-Popovich holds dual masters degrees in Exercise Physiology and Human Nutrition from West Virginia University as well as a doctorate in Physical Therapy from Creighton University. He is the Director of Clinical Research at Northwest Spine Management, Rehabilitation, and Sports Conditioning in Portland, Oregon.

Wir bedanken Uns
Bei:

www.nwspine.com! (Dort findet ihr auch den Originalartikel …)

Falls Ihr noch einen weiteren, etwas erweiterten Artikel zu diesem Thema lesen möchtet…bitte, dann ab zu MIGHTY MIKE MENTZER:
www.mikementzer.com/proteinparadox.html

Geschrieben von Peter

1 Tipp gegen Bauchfett

Ich hatte Bauchfett, bis ich diesen einmaligen Tipp entdeckte

Du wirst erstaunt sein, wie einfach und schnell du einen flachen Bauch oder Sixpack bekommen kannst, ohne stundenlanges Training, ohne Pillen und ohne Bauchübungen.

Thomas Bluhm
 

Hey, ich bin Thomas. Ich bin lizenzierter Fitness Trainer, Autor und liebe seit 20 Jahren den Kraftsport, schwere Gewichte und seit kurzem auch Nespresso Kaffee :-) Hier auf meinem Blog teile ich mein Wissen und meine Erfahrung über Fettverbrennung und Muskelaufbau.

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