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Protein Einnahme Teil 1

Die Protein Einnahme ist einer der Erfolgsfaktoren für Sportler aller Art. Fehlt dieser Lebensnotwendige Nährstoff, ist ein Muskelaufbau kaum oder gar nicht gegeben.

In diesem Artikel geht es um eine Form der Protein Einnahme, die vor allem die Diät betrifft.

Die sogenannte „Protein-Diät“ ist sicherlich eine der gängisten Diäten krafttrainierter Sportler.

 Protein

Hierbei ist es für Bodybuilder nicht unüblich, pro Tag 400-500g Protein zu konsumieren und dies als optimal für den Muskelaufbau zu betrachten. Was dabei allerdings unberücksichtigt bleibt ist die Tatsache, das diese Strategie nicht optimal ist. Tatsächlich könnte es aber auch kontraproduktiv sein.

Einige Studien mit krafttrainierten Probanden haben eine signifikante Zunahme der Stickstoffspeicherung nach einer unphysiologisch hohen Gabe von Protein festgestellt. Eine positive Stickstoffbilanz wird im Allgemeinen mit einer Zunahme von magerer Körpemasse in Verbindung gebracht – speziell der Skelettmuskulatur, wenn ein Krafttraining absolviert wird.

Demnach unterstützen diese Untersuchungsergebnisse eine sehr hohe Proteinaufnahme von Kraftsportlern – zumindestens oberflächlich.Was die Untersuchungsleiter gemessen haben, war jedoch nicht der Effekt einer „Protein-Diät“ an sich, sondern der Effekt einer akuten Erhöhung der Proteinaufnahme. Mit anderen Worten: die meisten Studien haben die Daten während einer Änderungen der Ernährungsgewohnheiten beobachete. Viele der genannten Untersuchungen mussten feststellen, das sich bei einer längeren Untersuchungsdauer der positive Effekt der „Protein-Diät“ vermindert, da sich der Körper an die Diät angepasst hat.

Diese verminderte Effizienz der Proteinutilisation bei einer „Protein-Diät“ erklärt teilweise, warum die Untersuchungen zum Thema Stickstoffbilanz zu so unterschiedlichen Ergebnissen und breitgefächerten Empfehlungen für eine optimale Proteinzufuhr kommen. Weiterhin spielen die Ernährungsgewohnheiten der Probanden vor Untersuchungsbeginn eine wichtige Rolle: Probanden, die gewöhnlich einen „normalen“ Proteinanteil in ihrer Nahrung bevorzugen werden anders reagiert haben als Probanden, die schon vor Studienbeginn eine große Menge an Protein zu sich genommen haben (Stichwort: Proteinutilisation).

Das Protein-Dilemma wird zusätzlich noch durch die weitverbreitete Praxis verschlimmert, alle drei Stunden Protein zu sich zu nehmen. Es ist absehbar, dass diese Strategie die Fähigkeit des Körpers vermindert, Perioden mit geringer Proteinaufnahme meistern zu können. Zum Beispiel könnte diese Praxis den Körper in einen katabolen Zustand während des Schlafes versetzen, da in dieser Zeit viele Stunden ohne Nahrungsaufnahme verbracht werden. Wahrscheinlich ist es nicht überraschend, das einige Bodybuilder sogar so weit gehen und nachts alle drei Stunden aufstehen um ihr Nahrungsbedürfnis zu befriedigen.
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//snip// ja, ich weiß, man kann alle drei Stunden aufstehen und essen – nur: wie soll ich mich regenerieren, ohne vernüftig zu schlafen!! //snip//
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Die Anpassungsfähigkeit des Körpers an variierende Mengen Nahrungsprotein ist keine seltene physiologische Fähigkeit. Das Konzept der Speicherung und des Abbaus von Nährstoffen ist im menschlichen Körper allgegenwärtig. Wenn wir eine zu große Menge eines bestimmten Nährstoffes zu uns nehmen, wird unser Körper zusehends effizienter, diese Substanz loszuwerden.

Gewöhnlich geschieht dies durch eine verringerte Absorption im Magen-Darm-Trakt und/oder einen gesteigerten Stoffwechsel des betreffenden Nährstoffes. Im Gegensatz dazu versucht der Körper bei einer Unterversorgung mit Nährstoffen – es werden mehr benötigt als zugeführt – diese zu speichern. In einer Vergleichsstudie haben Bradley-Popovich und Mitarbeiter die Ergebnisse von neuen Studien zur Stickstoffbalance bei krafttrainierten Probanden, in denen die Proteinaufnahme verändert wurde, verglichen. Bei ihren Berechnungen fanden sie heraus, das die Netto-Proteinutilisation (abgekürzt NPU: ein Messwert für die Effizienz der Nahrungsproteinverwertung) im Vergleich zu der amerikanischen Durchschnittsbevölkerung um ca. 70% abnahm.

Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die einen Beitrag zu der beobachteten Verringerung der Proteinverutilisation leisten könnten, aber nichtsdestotrotz waren die untersuchten Probanden im Allgemeinen sehr ineffizient, was die Stickstoffaufnahme durch Protein und den daraus resultierenden Verbleib im Körper betrifft. Die NPU kann also voraussichtlich bei längerfristiger erhöhter Proteinaufnahme sinken. Die jüngsten Forschungsergebnisse der oben genannten Forschergruppe unterstützen den Gedanken, das eine dauerhafte „Protein-Diät“ zu einer Abhängigkeit von eben jener führt.

Der in einem früheren Beispiel dargestellte hohe Proteinkonsum Elite-Bodybuilder kann in diesem Zusammenhang möglicherweise zu einer selbst herbeigeführten „Proteinabhängigkeit“ führen. Ihre Körper, gewöhnt an Massen von Proteinen, verschwenden ihre Proteinressourcen, so dass progressiv mehr Protein benötigt wird, um zu einem optimalen Proteinzuwachs in Form von Muskelhypertrophie zu kommen. Es ist offensichtlich, dass niemand seine Proteinzufuhr ins Unermessliche steigern kann. Aber was können wir tun, um das Problem bzw. die Aufgabe zu lösen? Eine mögliche Lösung des „Protein-Paradoxon“ könnte in dem Konzept der „Protein-Zyklisierung“ liegen. Über „Protein-Zyklisierung“ wurde schon viel geschrieben, aber es liegen keine experimentellen Untersuchungen vor.

Die zugrundliegende Prämisse der „Protein-Zyklisierung“ ist es, den Körper gerade dann mit großen Mengen an Protein zu versorgen, wenn er gelernt hat, das vorhandene Protein mit maximaler Effizienz zu verwerten. Das wird hypothetisch vollendet durch eine schrittweise und graduelle Reduktion dr Proteiaufnahme bis hin zu einem geringem Niveau über mehrere Wochen gefolgt von einen sprunghaften Anstieg der Proteinaufnahme. Nach einigen Wochen, wenn sich der Körper mit steigenden Proteinabbau an die hohe Proteinmenge gewöhnt hat, wird dieser Vorgang wiederholt.

Zusätzlich kann die Häufigkeiten der Mahlzeiten verändert werden, um eine Effizienz des Körpers hinsichtlich der Proteinverwertung zu verbessern. Es ist zum Beispiel möglich, die Anzahl an proteinhaltigen Mahlzeiten zu reduzieren, um den Proteinverwertbarkeit des Körper in Hinblick auf die folgende Proteinladephase zu erhöhen. Teil II dieses Artikel wird praktische Rahmenbedingungen für eine „Protein-Zyklisierung“ beschreiben.

Wie Ihr unter Thema „Bodybuilding-Buch“, Kapitel 7, erfahren konntet, gibt es ein Zustand des sog. Protein-Paradoxon, d.h. je mehr Protein dem Körper zugeführt wird, desto schlechter verarbeitet er es!!!
Wir haben natürlich keine Mühen gescheut und die Orginalquellen für Euch übersetzt!!
The Protein Paradox Revisited: Is Protein Cycling the Solution?
by Greg E. Bradley-Popovich, DPT, MS, MS, CSCS© 1999Originally published in Exercise Protocol 1999;Winter:18-19

Das Protein-Paradoxon: ist eine zyklische Proteinaufnahme die Lösung?
übersetzt von Pecto, © 2003

Literatur
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4. Walberg JL, Leedy MK, Sturgill DJ, Hinkle DE, Ritchey SJ, Sebolt DR. Macronutrient content of a hypoenergy diet affects nitrogen retention and muscle function in weightlifters. Int J Sports Med 1988;9:261-266.

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About the Author
Dr. Greg Bradley-Popovich holds dual masters degrees in Exercise Physiology and Human Nutrition from West Virginia University as well as a doctorate in Physical Therapy from Creighton University. He is the Director of Clinical Research at Northwest Spine Management, Rehabilitation, and Sports Conditioning in Portland, Oregon.

Wir bedanken Uns
Bei:

www.nwspine.com! (Dort findet ihr auch den Originalartikel …)

Falls Ihr noch einen weiteren, etwas erweiterten Artikel zu diesem Thema lesen möchtet…bitte, dann ab zu MIGHTY MIKE MENTZER:
www.mikementzer.com/proteinparadox.html

Geschrieben von Peter

1 Tipp gegen Bauchfett

Ich hatte Bauchfett, bis ich diesen einmaligen Tipp entdeckte

Du wirst erstaunt sein, wie einfach und schnell du einen flachen Bauch oder Sixpack bekommen kannst, ohne stundenlanges Training, ohne Pillen und ohne Bauchübungen.

Thomas Bluhm
 

Hey, ich bin Thomas. Ich bin lizenzierter Fitness Trainer, Autor und liebe seit 20 Jahren den Kraftsport, schwere Gewichte und seit kurzem auch Nespresso Kaffee :-) Hier auf meinem Blog teile ich mein Wissen und meine Erfahrung über Fettverbrennung und Muskelaufbau.

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