Herzkohärenz – wie du mit ihrer Hilfe für immer den Stress minimierst
Unser Körper ist ein komplexes System, in dem viele verschiedene Organe sitzen, die nicht isoliert betrachtet werden sollten. Vielmehr haben sie einen Einfluss auf das ganze System und werden auch durch das ganze System beeinflusst. Ein Beispiel dafür ist die Herzkohärenz.
Man ging lange Zeit davon aus, dass das Gehirn nur Signale zum Herz sendet, aber nicht umgekehrt das Herz zum Gehirn. Diese Theorie wurde aber längst über Bord geworfen, denn man hat herausgefunden, dass die Signale vom Herz zum Gehirn sogar stärker sind als vom Gehirn zum Herz selber.
Das Herz hat also nicht nur die Aufgabe Blut durch unsere Bahnen zu pumpen, sondern schickt darüber hinaus auch noch Signale zu anderen Körperorganen.
Die Herzkohärenz („Kohärenz“ = etwa „Gleichklang“) ist der Einklang zwischen Herz, Atmung und Blutdruck.
Studien haben belegt, dass sich dieser Einklang positiv auf die Gehirnleistung und das Wohlbefinden ausübt.
Herzkohärenz – Steiger deine mentale Leistungsfähigkeit
Ich kann mich noch daran erinnern, wie schlecht ich früher mit Stress und Konflikten umgehen konnte. In solchen Momenten
- war ich oft unkonzentriert,
- mir fehlten die Argumente und
- generell fühlte ich mich verspannt
- und unflexibel.
Meine geistige Leistungsfähigkeit war am Boden und ich war dem Stress hilflos ausgeliefert.
Das Einschlafen fiel mir aufgrund des ganzen Stress extrem schwer und wenn ich es dann irgendwann mal geschafft hatte, wachte ich nach einiger Zeit wieder auf. Das ganze wiederholte sich mehrmals die Nacht! Du kannst dir sicherlich vorstellen wie du dich dann am nächsten Tag fühlst:
- Niedergeschlagen,
- unkonzentriert und
- antriebslos.
Das traurige ist, dass ich getrost kein Einzelfall war und viele Menschen diesen Zustand einfach als gegeben hinnehmen.
Das wollte ich allerdings nicht und fing an nach Auswegen zu suchen. Ich stieß auf:
- Meditationen,
- autogenes Training und
- Mentaltrainings,
die den Stress entsprechend senken sollten. Die Ergebnisse waren gut, doch für mich noch nicht zufrieden stellend.
Dann bin ich auf HRV-Training gestoßen – oder auch Herzratenvariabilitäts-Training. Ein Training, das sich speziell auf die Herzkohärenz konzentriert und dafür sorgt, dass es in einen gesunden Rhythmus zurückkehrt.
Mithilfe eines Biofeedbackgeräts wie dem emWave ist es möglich direkte Rückmeldungen des Fortschritts zu bekommen. Das fördert den Lernfortschritt und es sind nach kürzester Zeit große Resultate sichtbar und fühlbar.
Ich kaufte mir also den emWave und fing an damit zu trainieren. Die Ergebnisse waren der Meditation und dem autogenen Training gegenüber haushoch überlegen. Ich konnte nach einigen Tagen wieder schneller einschlafen und vor allem durchschlafen. Ich fühlte mich besser und konnte mich auch wieder richtig konzentrieren.
Mittlerweile gehört das HRV-Training zu einem festen Bestandteil meines Alltags. Jeden Tag 10 Minuten Training genügen voll und ganz um einen großen Nutzen daraus zu ziehen und die Herzkohärenz zu verbessern.
Herzkohärenz – Anleitung zum Training ohne Biofeedbackgerät
Natürlich ist das Training ohne Biofeedbackgerät nicht annähernd so effektiv wie mit. Dennoch hat es bei besonders gestressten Personen oft schon große Auswirkungen auf ihr allgemeines Wohlbefinden. Ich möchte dir hier Schritt für Schritt erklären wie du so ein Training durchführst.
Zur Ausführung des HRV-Trainings suchst du dir zuerst einmal einen ruhigen Ort und nimmst eine bequeme Haltung ein. Schließe die Augen und atme zunächst einmal langsam tief ein und aus. Atme länger aus als du eingeatmet hast und warte dann etwa drei Sekunden, bevor du wieder einatmest.
Die Ausführung
Nun stell dir vor wie du direkt durch dein Herz atmest. Stelle dir vor wie der Sauerstoff, den du einatmest durch ein Herz in deinen Körper strömt und jede Zelle versorgt. Beim Ausatmen stellst du dir vor, wie alles Negative mit heraus gespült wird. Stell dir im Geiste vor, wie dein Herz anfängt zu leuchten und deinen ganzen Körper damit erfüllt.
Wenn du die Übung bis hier hin schon gut meistern kannst und die Effekte spürbar werden, kannst du noch einen Schritt weitergehen und eine schöne Erinnerung in dein Gedächtnis rufen. Tauch in diese Erinnerung ein und erlebe die Gefühle von damals wieder. Dabei kann es sich um
- Liebe,
- Glück,
- Euphorie
- oder etwas anderes positives
handeln.
Nach ca. 10-15 Minuten kannst du die Übung beenden und nochmal einige Male tief ein- und ausatmen und deine Augen wieder öffnen.
Das war’s, mehr brauchst du nicht zu tun. Für einige hört sich das womöglich wie Esoterik, Hokus Pokus und unwissenschaftlich an.
Doch wer den Einfluss der Gedanken auf den Körper kennt, der wird erkennen und erfahren wie wirkungsvoll diese Übung ist.
Gib dem Ganzen eine Chance und probiere es aus. Wenn es dir gefällt gehe noch einen Schritt weiter und vervielfache die Wirkung indem du einen emWave benutzt. Viel Erfolg!
Einzelnachweise:
heartmath.org – Research Library
wikipedia.org – Herzfrequenzvariabilität

1 Tipp gegen Bauchfett
Ich hatte Bauchfett, bis ich diesen einmaligen Tipp entdeckte
Du wirst erstaunt sein, wie einfach und schnell du einen flachen Bauch oder Sixpack bekommen kannst, ohne stundenlanges Training, ohne Pillen und ohne Bauchübungen.