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Yeah Buddy… Light Weight… – Was du von Ronnie Coleman über Spitzenleistung lernen kannst

Light Weight Ronnie Coleman

Light Weight Ronnie Coleman

Kennst du Ronnie Coleman? Kennst du vielleicht auch seinen berühmten Satz: Yeah Buddy… Light Weight… ?

„Yeah Buddy… Light Weight…“ bedeutet nichts anderes wie: „Hey Kumpel, das Gewicht ist echt leicht.“

Dem ersten Eindruck nach zu urteilen wirkt dieser Satz abgedroschen und hohl, doch dahinter steckt eine Technik, die deine Leistungsfähigkeit erhöhen kann.

Ich habe es ausprobiert und es funktioniert!

Hierbei rede ich von Autosuggestion. Das heißt dem Training des Unterbewusstseins an etwas zu glauben.

Ronnie Coleman vermittelt in seinem Ausruf  „Yeah Buddy… Light Weight…“ seinen Unterbewusstsein, dass das Gewicht gar nicht so schwer ist, wie er vielleicht glaubt.

Meist ist es so, dass der Körper durch diverse Signale und Schutzreaktionen versucht möglichst eine Schonhaltung einzunehmen. Beispielsweise schmerzt der Muskeln, das Gewicht fühlt sich schwer an oder im Training fehlt die Lust.

Alles Mechanismen des Körper die dem Kopf sagen: Achtung, hier her und nicht weiter.

Das begrenzt natürlich deine Leistungsfähigkeit enorm. Wenn man, wie Ronnie Coleman, auf einem derart hohen Trainingniveau ist, ist es wichtig dieses ständig aufrecht zu erhalten. Die meisten von uns sind nur in der Lage maximal 80 vielleicht auch 85 der maximal körperlichen Leistungsgrenze auszuschöpfen. 100% stehen nur in Ausnahmesituationen zur Verfügung, wie beispielsweise Todesangst.

Mit Hilfe von Autosuggestion ist jedoch möglich die körpereigenen Reserven zu mobilisieren und seine Leistungsgrenze nach oben zu schrauben. Man bildet sich sozusagen ein, dass das Training gar nicht so anstrengend ist. Mit dieser geistigen Haltung „überlistet“ man die Signale des Körpers und kann sein volles Potential ausschöpfen.

Ich habe beispielsweise festgestellt, dass der Körper zu viel mehr in der Lage ist, als wir ihm eigentlich zutrauen. Selbst wenn sich Ko und schlapp fühlt, ist man mit entsprechender Motivation trotzdem fähig Höchstleitungen zu vollbringen.

Bewusst wurde mir das vor Jahren als ich mit Fiber trainiert habe. Ein heute vollkommen unhaltbarer Zustand, aber damals war ich so verrückt mit Fiber zu trainieren. Normalerweise ist der Körper unter Fiber extrem geschwächt, erstaunlicherweise war ich trotzdem in der Lage gut und hart auf einem hohen Leistungsniveau und ohne Krafteinbußen zu trainieren. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass du das natürlich auf keinen Fall nachmachen solltest!!!

Was ich damit sagen will ist, dass du mit Hilfe von „Light Weight…“ deinem Unterbewusstsein antrainierst, dass das Gewicht, welches du bewegen möchtest, gar nicht so schwer ist, wie du vielleicht glaubst. Es lässt sich ganz einfach bewegen und es fühlt sich super leicht an. Du hast keine Bedenken, dass es schwer sein könnte, denn das ist es ja gar nicht. Nach dem Anheben stellst du dann fest, dass es sich leicht bewegen lässt.

So oder so ähnlich kann man Ronnie Colemans „Yeah Buddy… Light Weight…“ übersetzen und anwenden.

Wenn ich in mein Training gehe und versuche neue Höchstleistungen zu vollbringen, vielleicht um Trainingsgewicht zu steigern oder ein neues, noch nie dagewesenes Maximalgewicht bewegen möchte, dann sage ich zu mir: „Leichtes Gewicht, leichtes Gewicht, leichtes Gewicht.“

Das nimmt innerlich den Druck und auch die Angst vor dem Gewicht. Damit wird es relavtiviert und irgendwann glaubst du daran.

Es hört sich komisch an, aber es funktioniert ohne Zweifel!

Dein Unterbewusstsein ist eng mit deinem Körper verknüpft und kann zwischen Realität und Vorstellung nicht unterscheiden. Trainierst du dein Unterbewusstsein darauf, dass das Training dir leicht fällt, wird es dir leicht fallen und du wirst in der Lage sein Höchstleitungen zu erbringen.

Probiere es einfach einmal aus. Wichtig ist,

  • dass du es nicht nur in einem Training anwendest, sondern über mehrere Wochen oder gar Monate.
  • dass du stets positiv formulierst (sehr gut: leichtes Fliegengewicht – schlecht: das Gewicht ist nicht schwer).
  • dass du es immer wieder sagst (laut oder im Kopf)

Beispiele für dein Training:

  • Ich freue mich auf mein Training! (wenn du beispielsweise keine Lust verspürst hart zu trainieren)

oder

  • Das Gewicht ist leicht. Es ist federleicht und ich bewege ist mit einer noch nie dagewesenen Leichtigkeit! (wenn du mehr Gewicht bewältigen willst).

oder

  • Heute wird ein super Training. Ich werde mit Leichtigkeit alle Gewichte bewegen!

oder

  • Das Training wird mit heute sehr viel Spaß machen!

Und so weiter.

Wichtig ist weiterhin, dass du dir genau das Vorstellst oder vorsagst, was du gern möchtest. Du musst versuchen daran zu glauben und es dir immer und immer wieder vorsagen!

Richtig angewendet kann es deine Leistungsfähigkeit enorm erhöhen.

Ich habe festgestellt, dass diese Autosuggestion nicht nur bei dir selbst, sondern auch bei deinem Trainingspartner funktioniert. Wenn du ihm immer wieder sagst, dass das beispielsweise „ein kinderleichtes Gewicht“ ist, wird er es aufnehmen und tatsächlich daran glauben. Wichtig hierbei ist natürlich eine realistische und ehrliche Darstellung des Gesagten. Dein Trainingspartner MUSS das Gefühl erhalten, dass er wirklich in der Lage ist dieses Gewicht mit Leichtigkeit zu bewegen.

Im Video von Ronnie Coleman siehst du sehr schön, wie er sich selbst motiviert. Er sagt immer wieder „Yeah Buddy… Light Weight…“ und es sieht tatsächlich so aus, als wenn es das auch ist.

Betrachtet man die Karriere von Ronnie, dass wirst du feststellen, dass diese Autosuggestion extrem erfolgreich bei ihm ist. Coleman ist nicht nur mit 8 Siegen beim Mr Olympia der beste Bodybuilder der Welt (zum Vergleich: Schwarzenegger hat nur 7 Titel), sondern war auch zu seiner Zeit einer der stärksten. Mit über 365kg machte er in der Wettkampfvorbereitung, das heißt bei wenig Kalorien und niedrigem Energielevel, Wiederholungen im Kreuzheben. Selbst der beste deutsche Kraftdreikämpfer ist dazu nicht in der Lage, selbst nicht mit Kalorienüberschuss, mehr Körpergewicht und mit perfekter Technik.

Eine wirklich erstaunliche Leistung, die noch deutlicher im Video wird. Schaue dir einfach mal die Stelle bei 0:30 an. Coleman erreicht hier fast sein Wiederholungsmaximum und stagniert in seiner Bewegung. Währenddessen sagt er laut „Light Weight…“ und bewegt das Gewicht scheinbar mühelos nach oben.

Wenn du hart trainierst oder ein neues Level der Leistungsfähigkeit erreichen willst, dann empfehle ich dir ganz klar diese Technik. Körper und Geist bilden eine Einheit. Wenn der Geist leistungsfähig ist, wirst du es körperlich auch sein.

Hört sich komisch an, ist aber tatsächlich so. Der Kopf macht beim Sport einen erheblichen Teil aus und du kannst selbst dazu beitragen, ohne Doping oder Sportnahrung, deine körperliche Leistung nach oben zu schrauben. Von jetzt auf gleich!

Viel Spaß beim Umsetzen dieser Tipps

Light Weight…

Thomas

P.S.: Wie hat dir dieser Artikel gefallen? Ich freue mich deine Meinung unten im Kommentarfeld zu lesen.

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Du wirst erstaunt sein, wie einfach und schnell du einen flachen Bauch oder Sixpack bekommen kannst, ohne stundenlanges Training, ohne Pillen und ohne Bauchübungen.

Thomas Bluhm
 

Hey, ich bin Thomas. Ich bin lizenzierter Fitness Trainer, Autor und liebe seit 20 Jahren den Kraftsport, schwere Gewichte und seit kurzem auch Nespresso Kaffee :-) Hier auf meinem Blog teile ich mein Wissen und meine Erfahrung über Fettverbrennung und Muskelaufbau.

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Jan

Hallo Thomas,
wieder ein toller Artikel! Danke für Deine Arbeit.
Ich hatte es vor einigen Tagen selbst schon mal, dass ich bei der Rückenübung 8 Pfund mehr schaffen wollte (160Pfund statt 152 an einer Maschine). Ich nahm Platz und richtete mich ein, ständig über 120 Pfund nachgedacht. „Hey, 120 Pfund, lächerlich, wärme Dich mal gut auf“. Bei den 152 Pfund hatte ich 85 Sekunden (8 Wdh.) geschafft, bei den 160 waren es 9 Wdh.
Autosuggestion ist fantastisch. Danke für die Unterstützung in dieser Hinsicht. Dein Artikel hat mir mein eigenes Verhalten (war ja nur einmalig) in Erinnerung gerufen und ich werde es jetzt noch stärker anwenden.
Oft geht man mit der Einstellung ran: „Ui, 412 Pfund, das habe ich noch nie geschafft, 412 Pfund, das ist gewaltig viel, 412 Pfund ist unglaublich schwer…“ und was schafft man dann? Weniger Wdh. als gedacht. Das ist dann die verkehrte Autosuggestion. Das hat mir aber erst Dein Artikel so richtig klar gemacht. (Reflexion benötigt oft Gedanken anderer um weiter zu kommen).
Danke nochmal für Deinen Artikel.
P.S. Bei den Bizeps- und Trizepsübungen bin ich noch am experimentieren. Müsste in 14 Tagen näheres wissen.
Viele Grüße aus Berlin
Jan

Reply
Thomas Bluhm

Hallo Jan,

ich freue mich, dass dir dieser Artikel gefällt.
Die von die beschrieben Situation kenne ich nur zu gut.

Wenn man Respekt vor einem Gewicht hat, stellt sich auch automatisch Respekt im Kopf in Form einer Grenze ein und damit bist du nicht mehr so leistungsfähig.

Auf mehr Gewicht

Gruß

Thomas

Reply
Christian

Hallo Thomas,

🙂 der Hammer, ich lach mich schlapp! Hab deinen Beitrag letzte Woche gelesen und es seitdem 2mal probiert. Es funktioniert! Und wie! Schade nur, dass ich nicht so brüllen darf wie Ronnie 🙂 sind ja noch andere im Studio 🙂
5 kg mehr beim Bankdrücken, 5 kg mehr bei Curls i d Maschine…..5 kg mehr beim Beinstrecker (125 kg!!) und 5 mehr beim Beinbizeps (125!!)10 kg mehr beim Wadenheben (180 kg stehend!!!)…jetzt warte ich mein Schultertraining am Freitag ab 🙂
Weiter so und viele Grüße

Christian

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Thomas Bluhm

Hi Christian,

erstaunlich oder?

Wie der Kopf oder die Einstellung dich manchmal einbremst, ist unglaublich.

Auf mehr Leistung, Muskeln und Gewicht.

Beste Grüße

Thomas

Reply
Jan

Ich habe auch die Erfahrung gemacht … generell ist viel einfach nur Kopfsache!

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Thomas Bluhm

Hallo Jan,

da hast du vollkommen Recht!
Der Kopf begrenzt uns leider in unserer Leistungsfähigkeit.

Gruß

Thomas

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Timmy83

Hi,

ich hab hier so ein Eiweiß gefunden, kann mir jemand sagen ob das gut ist? und wie ich das nehmen muss?!? vor dem training oder nach dem training?

http://www.delmed.de/product/powerplay-high-protein-90-neutral-pulver.392015.html

dashier ist das… hab leider keine Ahnung davon… Wäre cool wenn ihr mir da was raten könnten….

gruß Tim

Reply
Thomas Bluhm

Hallo Tim,

ich habe früher oft das Protein Pulver von Powerplay genommen.

Es ist äußerst feinkörnig und wirkt beim Öffnen der Packung fast wie Staub.
Über den neutralen Geschmack lässt sich streiten.

Die Lösligkeit ist gut, doch es geht besser.

Meine Empfehlung an dich ist das Body Attack Power Protein 90:
http://www.got-big.de/Blog/body-attack-power-protein-90-mein-lieblingsprotein/

Mit über 10 Geschmacksrichtungen, ist es dem Powerplay überlegen.

Beste Grüße

Thomas

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Trainingsmotivation – 10 Tipp für mehr Motivation im Training | Bodybuilding 2.0

[…] meinen Artikel der letzten Woche habe ich über Autosuggestion als Möglichkeit gesprochen, um mehr Leistung im Training zu […]

Reply
Franz Josef Neffe

Hihi, das erinnert mich an den COUÉ-Versuch, den Klaus D.Ritter immer macht. Auf dem 1.Int.Coué-Kongress in Nancy hat er das z.B. demonstriert, und da waren 10 TV-Teams da:
4 Damen, die den Herrn Ritter erst nicht vom Stuhl hoch bekommen, heben ihn dann mit ZWEI FINGERN hoch und tragen ihn durch den Saal. Für die wunderbare Kraftvermehruzng haben sie sich nur selbst suggeriert: „Der Herr Ritter ist leicht wie eine Feder,…….“ und dann ging das. Irgendwo im Net müsste sicher auch ein Bild davon zu finden sein. Ich grüße freundlich.
Franz Josef Neffe

Reply
Thomas - Autor von "Die Wahrheit über Muskelaufbau"

Hallo Franz,

vielen Dank für deinen Beitrag. Herrn Coué kannte ich noch gar nicht. Dass Autosuggestion mächtig, beweist nicht nur mein Beitrag, sondern auch deine Ergänzung.

Beste Grüße

Thomas

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