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Der GYMWATCH Test – Trainingstagebuch der Zukunft?

Vor einem Monat erreichte mich ein Paket von Thomas. Darin hat er mir ein Gerät hinterlegt, was mich unglaublich neugierig gemacht hat und bat mich um einen ausführlichen GYMWATCH Test. Die Hersteller des Sensors haben uns das sogenannte „Wearable“ zur Verfügung gestellt, um es mal auf Herz und Nieren zu testen – Challenge accepted!

GYMWATCH Test

Die Erfindungen im Bereich „Fitness“ nehmen genau so rasant zu, wie die Interessierten an diesem Thema. Der gesundheitsbewusste Mensch von heute ist sehr anspruchsvoll. Wir wollen wissen:

  • wie viele Schritte wir gemacht haben,
  • wie viele Kalorien verbrannt wurden,
  • wie schnell unser Herz bei bestimmten Belastungen schlägt und eben auch,
  • ob wir Übungen sauber ausführen.

Damit kein Arzt mit seinem Koffer und Gerätschaften ständig hinter uns her rennen muss, um ebendiese Werte im Sekundentakt zu prüfen, muss eine andere Lösung her.

Die Zeiten des heißen muskelbepackten Latino-Trainers sind vorbei. Der Coach von Heidi Klum höchstpersönlich spricht zu uns und treibt den Puls in die Höhe – über den Bildschirm. Wozu also noch ein Trainer, der ständig sein Auge auf uns haben muss?

Wie leicht wäre es denn, wenn man nicht immerzu mit seinem Trainingstagebuch durch das Studio hechten müsste ohne ständig zurück zu laufen, da man wieder seinen Stift am vorherigen Gerät vergessen hat.

Für all diese Probleme soll es nun tatsächlich eine Lösung geben – Die GYMWATCH.

Was wird geliefert?

  • Bluetooth-Sensor
  • Micro USB-Kabel
  • 2 Bänder in verschiedenen Größen

Los geht’s mit dem GYMWATCH Test: Die Verpackung sieht sehr ansprechend aus, der Sensor scheint gut verarbeitet (stabiles Material) und die Bänder in zwei verschiedenen Größen eignen sich hervorragend zum Gebrauch an verschiedenen Messstellen (zum Beispiel Armübungen – Sensorposition: Oberarm, Beinübungen – Sensorposition: Oberschenkel).

Das Ganze gibt es für einen Preis von 149 € OVP auf der Seite des Herstellers. Wem der Wechsel der Sensorposition während des Trainings zu kompliziert ist, kann sich zwei Sensoren zum Preis von 289 € OVP kaufen.

Was verspricht die GYMWATCH?

Die offizielle Internetseite garantiert Ergebnisse mit folgendem Slogan: „GYMWATCH® ist dein schnellster und effektivster Weg athletischer und gesünder zu werden.“ Des Weiteren soll sie hundertprozentig auf die Bedürfnisse des jeweiligen Nutzers abgestimmt sein und verspricht: „Die Übungen und Workouts sind genau auf dein Fitnesslevel angepasst, egal ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Experte.“ Das offizielle Produktvideo dazu gibt es hier.

Meine Erwartungen an die GYMWATCH:

  • Zählen von Wiederholungen
  • Kontrolle der Übungsausführung
  • Berücksichtigung des Fitnesslevels
  • Automatische Trainingstagebuchführung
  • Analyse von Fortschritten
  • Leichte Handhabung und Bedienung
  • Verbesserung meiner Fitnessleistung

Wie ist der GYMWATCH Sensor?

Der Sensor ist bisher in drei verschiedenen Farben erhältlich – schwarz, weiß und rot. Er macht einen stabilen und robusten Eindruck. Es scheint ihm nichts auszumachen, wenn ihn eine Hantel im Vorbeilaufen trifft – ist also studiotauglich.

Der GYMWATCH®-Sensor wird vor dem Training per Bluetooth mit deinem Handy und der dazugehörigen App verbunden. Je nachdem, ob man das Gerät einschaltet, kurz vor Beginn einer Übung steht, synchronisiert oder sein Training beendet hat, leuchtet das sogenannte SmartLight (das Logo auf dem Sensor) in den Farben:

  • weiß
  • grün
  • gelb
  • rot
  • blau

Da der Sensor lediglich mit einer Taste bedient werden kann, scheint das Ganze vor dem GYMWATCH Test ziemlich bedienerfreundlich eingerichtet zu sein, ABER …

Die GYMWATCH App

GYMWATCH Test_AppDer Sensor ist nicht alles, denn er funktioniert nur im Zusammenspiel mit der GYMWATCH®-App. Diese ist sozusagen das Herzstück der ganzen Erfindung, denn mit ihr kannst du deinen Workout-Verlauf steuern.

Das verspricht die App

Sie bietet dir einen ausführlichen Übungskatalog, der in verschiedene Kategorien (Arme, Rumpf, Beine, usw.) unterteilt ist und zahlreiche Ausführungsvarianten (z. B.: Crunch: Beine angewinkelt, Hände hinter dem Kopf; Beine angelehnt, Hände verschränkt vor dem Körper) berücksichtigt – je nachdem, was du trainieren möchtest – super für Anfänger oder wenn man mal einfach keine Idee hat!

Die App wurde außerdem mit verschiedenen voreingestellten Trainingsplänen ausgestattet, wie z. B. „GA Fit for FIBO“, die du benutzen und wie ein richtiger Athlet trainieren kannst – sorgt für Abwechslung!

Für diejenigen, die bereits einen festen Trainingsplan haben wie ich, bietet die App die Möglichkeit seine eigenen Übungen auszuwählen und in einem „Workout“ zusammen zu stellen.

Während des Trainings gibt dir die App ein Live-Feedback auf dein Ohr und teilt dir mit, ob du zu langsam, zu schnellGYMWATCH Test_Übungskatalog oder bei welcher Wiederholung du überhaupt schon bist. Wenn du dein Training beendet hast, wird sogar applaudiert – um schiefe Blicke zu vermeiden, mache es anders als ich und lasse den Ton am besten über die Kopfhörer laufen. So kannst du dich auch am besten auf die Ausführung konzentrieren.

Wer beim Training lieber Musik hören und auf das „Gequassel“ verzichten möchte, kann den Sprachcoach gerne ausschalten und einen Blick auf die App riskieren.

Diese zeigt dir die ausgeführten Wiederholungen, sowie den Belastungsbereich in dem du dich befindest genauso an. Am Ende einer Übung trägst du das Gewicht ein und kannst somit spielend leicht Steigerungen verfolgen.

Spielend leicht ist die Bedienung der App jedoch leider nicht immer, da man teilweise ständig zwischen verschiedenen Menüpunkten klicken muss und wenn man Pech hat, das vorherige Training wie bei meinem GYMWATCH Test „futsch“ ist.

Das findest du im GYMWATCH Webportal

Das Webportal ist fortan das neue Trainingstagebuch, in dem du alle Analysen findest und Trainingstage, die du bereits absolviert hast. Du kannst verfolgen, wie deine Maximalbelastung sich verändert hat und dir in einem Kalender deine folgenden Workouts vorplanen.

Des Weiteren bietet die Plattform die Möglichkeit, auch Workouts von anderen GYMWATCH®-Besitzern anzuschauen, die soeben beendet wurden und sich mit ihnen auszutauschen. Ein reger Ideenaustausch findet statt und ein Blick in die Community kann einen ungemein motivieren.

GYMWATCH Test_Webportal

Das Training mit der GYMWATCH

Kommen wir nun zum eigentlich wichtigen Teil des Ganzen, der uns auch mit einem solchen technisch hochwertigen Gadget nicht erspart bleibt – das Training.

Bevor du das Training beginnst, musst du dir zuerst den Sensor an der entsprechenden Position anbringen und diesen mit der App verbinden – das Handy muss also stets am Mann oder an der Frau bleiben.

GYMWATCH Test_TrainingAm Anfang einer jeden Übung, klickst du auf den Sensor und verbleibst ca. 3 Sekunden in der Startposition – das ist nicht in jedem Fall einfach. Wenn dir die App nun das „GO“ signalisiert oder den grünen Bildschirm zeigt, kannst du mit der Ausführung beginnen. Am Ende des Satzes klickst du wieder auf den Sensor und dieser wird gespeichert.

Ich musste während des GYMWATCH Test von nun an definitiv mehr Zeit für das Training einplanen, da das hin und her switchen zwischen App und Sensor oder den verschiedenen Sensorpositionen doch einige Zeit in Anspruch nimmt.

Wie ein Trainer ist auch die GYMWATCH® nicht immer zufrieden mit dem Tempo, der Haltung, braucht auch mal länger als 3 Sekunden, um die Startposition zu erkennen oder man selber braucht die Zeit, um die richtige Übungsvariante überhaupt zu finden, wenn sie denn bereits vorhanden ist.

Es lässt sich erahnen, dass das gerade bei Trainingsanfängern ein großes Hindernis statt einer Erleichterung sein kann. Statt sich auf die Ausführung zu konzentrieren, lenkt die GYMWATCH® die Aufmerksamkeit zwischen Sensor(-positionen) und App hin und her. Ich trainiere seit 2 Jahren sehr intensiv im Kraftsportbereich und selbst für mich gab es den ein oder anderen „Stolperer“ in dieser Hinsicht – gewöhnungsbedürftig!

Vorteile der GYMWATCH

  • lange Akkulaufzeit
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • bietet eine Vielzahl an Übungen und verschiedenen Varianten
  • voreingestellte Trainingspläne
  • ansprechendes Design

Nachteile der GYMWATCH

  • hoher Zeitaufwand
  • teilweise komplizierte Menüführung oder Bedienung
  • fehlende Übungen, daher teilweise keine richtige Erkennung der Sätze
  • erkennt nicht immer falsche Ausführung
  • Positionswechsel des Sensors nötig

Mein Fazit zum GYMWATCH Test

Ich habe den GYMWATCH Test bei einer 5-Tage-Trainingswoche mit Bauch-, Schulter-, Bein- und Brusttagen, sowie „Spaßtagen“ mit gemischten Übungen durchgeführt.

Das bietet die GYMWATCH

Ich habe vor allem als positiv empfunden, dass man sich in der App über die verschiedensten Übungen und deren Ausführung informieren konnte. So war es mir möglich im Studio schnell Alternativen zu finden, falls ein Gerät mal besetzt war.

Außerdem ist Feedback im Sport ungemein wichtig und daher ist der Voiceguide auch ein tolles Tool mit dem man sich zudem nicht ganz so alleine fühlt, falls der Trainingspartner mal abgesagt hat. Auch wenn er nicht zu 100% immer alles erkennt, so ist er doch besser als gar nichts, falls man nicht die Möglichkeit hat, nebenher in den Spiegel zu schauen oder einen Trainer zuschauen zu lassen. Zu 85% ist der Sensor tatsächlich in Echtzeit und in korrekter Form mit am Ball. 

Das sollte verbessert werden

Schade ist jedoch, dass die Übungen zu diesem Zeitpunkt des GYMWATCH Test noch nicht vollständig sind. So konnte ich einige davon schlichtweg nicht aufzeichnen lassen, da es die Variante (eigentlich gängig) nicht zur Auswahl gab. Etwas nervig fand ich außerdem, dass man ständig zwischen der App, dem Sensor und seiner Position hin und her switchen musste. GYMWATCH Test_Training_ProduktZeitlich gesehen bedeutet es Mehraufwand und ich halte mich ungern länger als nötig an den Geräten auf.

Übungen, Wiederholungen und Sätze in mein Trainingstagebuch einzutragen hätte also auch nicht länger gedauert, als alles vorab erst mal einzustellen – nur dass die Übungen in meinem Oldschool-Tagebuch nicht plötzlich verschwinden, wenn ich etwas zu lange brauche – Minuspunkt für die GYMWATCH®.

GYMWATCH – TOP oder FLOP?

Auch wenn das Fazit einen negativen Beigeschmack hat, so muss ich jetzt nach dem GYMWATCH Test ein wenig Zucker mit reinstreuen. Die Idee ist 1A! Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt und wenn die Entwickler weiter folgende Hinweise beachten:

  • häufige Updates mit Aktualisierungen
  • mit der Zeit gehen
  • sich die Rezensionen zu Herzen nehmen
  • Wünsche der Kunden (wie zum Beispiel Übungsvarianten oder bestimmte Analysen) mit einbringen und weiterentwickeln

So wird die GYMWATCH® zwar immer noch keinen Trainer ersetzen (das würde auch manche sicher traurig machen), jedoch ein super wertvolles Tool zur Ergänzung und Kontrolle des Trainings sein.

Im Klartext: Kaufen ja, aber noch nicht jetzt.

1 Tipp gegen Bauchfett

Ich hatte Bauchfett, bis ich diesen einmaligen Tipp entdeckte

Du wirst erstaunt sein, wie einfach und schnell du einen flachen Bauch oder Sixpack bekommen kannst, ohne stundenlanges Training, ohne Pillen und ohne Bauchübungen.

Dariusz
 

Mein Name ist Dariusz und ich liebe Herausforderungen. Ich sehe jeden Tag als eine neue Chance, mich körperlich zu steigern, die Ernährung zu optimieren und die Herausforderungen des Alltags mit dem "Fitnesslifestyle" in Einklang zu bringen. Meine gesammelten Erfahrungen teile ich sehr gerne, Proteinriegel nicht :-)

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