Abnehmplan gegen Bauchfett

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6 wertvolle Erkenntnisse aus 15 Jahren Krafttraining

Irgendwann im September 1997 schnupperte ich zum ersten Mal Bodybuilding-Luft und hielt kaltes, rostiges Eisen in der Hand.

Ach, wie die Zeit doch vergeht… Es kommt mir gerade vor als wäre es gestern.

Ich war jung, etwas naiv und hatte die Vision eines muskulösen Körpers im Kopf.

Verzeih mir, wenn ich gerade etwas in Erinnerungen schwelge 🙂

In diesem Artikel möchte ich dir 6 wertvolle Erkenntnisse mit auf den Weg geben, die ich in 15 Jahren Krafttraining über Training, Ernährung und Erfolg im Allgemeinen gelernt habe.

Heute muss ich sagen: „Schade, dass ich das nicht schon früher wusste!“

Tja, aus Fehlern lernt man.

Nutze diese Chance und lerne aus meinen:

1.) Durchhaltevermögen

Ich betrat das Fitness Studio und dachte: „In 10 Wochen werden sie mich Mister Universum nennen“.

Aus heutiger Sicht war meine Vorstellung von Muskelaufbau mehr als naiv.

Muskelwachstum braucht Zeit. Jedes Gramm muss hart erkämpft werden. Klar, zu Beginn sind die Erfolge überwältigend, doch im Laufe der Zeit muss man immer mehr investieren und erhält immer weniger zurück.

Wer das weiß, bleibt seinem Weg treu und hält durch. Wer nicht, wird von den süßen Verführungen der Fitnessindustrie eingefangen und trainiert mit mäßigem Erfolg oder gibt gänzlich auf.

Es gibt zwei Sorten von Athleten:

  • Die erste ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Trainingsplan und eine Trainingsmethode nach der anderen testet, hin und wieder das Training ausfallen lässt und immer gleich aussieht.
  • Dann gibt es die echten „Brummer“. Man erkennt sie an ihren breiten Schultern, dicken Armen und unglaublichen Bauchmuskeln. Sie absolvieren schon seit Jahren das gleiche Training und würden eher ihre Freundin am Bahnhof stehen lassen als auf die Idee zu kommen ein Training zu versäumen.

Durchhaltevermögen, so habe ich gelernt, hat nichts damit zu tun ein Training durchzuhalten. Es bedeutet sich jeden Tag aufs neue zu motivieren trainieren zu gehen, sich konstant zu ernähren und sich nicht von Fitnesstrends ablenken zu lassen.

2.) Offenheit

Ja, ich war stur und es zählte nur meine Meinung. Ich hatte immer Recht. Aber ich kam glücklicherweise zur Einsicht.

Ich ließ mir früher von anderen Athleten nichts sagen, selbst wenn sie es nur gut mit mir meinten und schon viel weiter waren als ich.

„Du musst die Stange bis zur Brust bewegen“, wurde mir beispielsweise empfohlen. Das ging in das eine Ohr hinein und in das andere wieder heraus. Dazwischen passierte: nichts.

Man kann sagen, dass ich zu 100% beratungsresistent war.

Meine Einstellung hat sich glücklicherweise um 180 Grad gedreht. Ich habe mich zu einem wahren Schwamm entwickelt, der Wissen von Aussen nur so aufsaugt.

Seien wir mal ehrlich zu uns. Es geht nicht darum…

  • … wer uns etwas sagt,
  • … wie man es uns sagt oder
  • … was man uns sagt.

Es geht vielmehr darum uns zu verbessern.

Ideen und Rückmeldungen sind wichtig, um einen Schritt nach Vorn zu machen.

Wer verschlossen gegenüber den Hinweisen von Aussen bleibt, so habe ich gelernt, wird irgendwann vor einer unüberwindbaren Wand stehen und sich fragen: „Warum geht es hier nicht weiter?“

Selbst wenn ich nun schon seit 15 Jahre Krafttraining mache, heißt das noch lange nicht, dass ich die Weisheit mit dem Löffel gefressen habe. Ich lerne jeden Tag dazu und nehme gern Ratschläge von anderen Athleten an.

Hier sind wir schon beim nächsten Punkt:

3.) Experimentierfreude

Offenheit heißt für mich die eigene Meinung zu hinterfragen und zu überlegen, ob Übung X oder Trainingsplan Y für mich persönlich in Frage kommen.

Wie ich in meinem Artikel „Mit STIL zu mehr Muskelwachstum“ geschrieben habe, ist es außerordentlich wichtig auf den eigenen Körper und dessen Bedürfnisse zu hören.

Offenheit bedeutet nicht sprunghaft zu sein, sondern zu experimentieren. Es heißt neue Wege zu gehen und zu testen, ob man sich verbessern kann.

Tipps und Tricks, die ich hier in meinem Blog mit dir teile, sind nur so gut, wie sie für dich umsetzbar sind.

Beim Bodybuilding gibt es keine Gesetze. Es gibt nur DICH und deinen Körper. Dein Körper sagt dir, was gut ist und was nicht.

Um das herauszufinden, musst du ins kalte Wasser springen und es einfach ausprobieren. Nur so wirst du dich verbessern.

Frage dich beispielsweise:

  • Komme ich mit dieser Übung zurecht (Bewegung, Gefühl, Umsetzbarkeit)?
  • Belaste ich mit dieser Übung wirklich meine Knie?
  • Ist ein Split-Training wirklich besser wie ein Ganzkörpertraining?
  • Muss man 3 Mal pro Woche trainieren oder reicht vielleicht nur 1 Mal?
  • Macht mir dieser Trainingsplan Spaß?
  • Komme ich mit dieser Trainingsmethode zurecht?

etc.

Schau dir Tim Ferriss an. Er hat sich Experimentierfreude zum Lebensinhalt gemacht und ist damit außerordentlich erfolgreich.

Teste was das Zeug hält und achte genau darauf, welche Signale dir dein Körper gibt. Was zählt ist dein Fortschritt und nicht der anderer.

Sei offen für Neues!

4.) Prioritäten

„Ich habe keine Zeit zu trainieren…!“

Boah, wie ich diesen Satz hasse.

Im Laufe meiner Trainingszeit habe ich viele, sehr viele Athleten im Fitness Studio kommen und gehen sehen. Sie alle hatten irgendwann „keine Zeit“ mehr fürs Training.

Der Wunsch einen durchtrainieren Körper aufzubauen war bei jedem von ihnen da. Daran lag es nicht. Es lag auch nicht daran, dass sie keine Zeit hatten. Sie hatten einfach die falschen Prioritäten.

Zeit hat jeder, wenn die Prioritäten die richtigen sind.

Ok, es gibt Situationen in denen mal die Zeit fehlt. Aber mal ganz ehrlich. Man kann im Voraus planen und 30 Minuten hat jeder pro Tag, um etwas für den eigenen Körper zu tun.

Wenn man sich von all dem Müll, der uns umgibt, befreit, wird man bald nicht mehr wissen, was man mit der freien Zeit anfangen soll.

Du allein trägst die Verantwortung für deinen Erfolg. Nicht die Zeit oder dein Umfeld oder deine finanzielle Situationen ist daran Schuld. Es gibt immer Möglichkeiten. Lass dich nicht von falschen Prioritäten hinreissen. Höre auf dich und lege los! Jetzt!

5.) Biss

Ich frage mich manchmal, warum ich diesen verrückten Dinge getan habe. Beispielsweise mit Fiber trainieren oder an Heiligabend mit dem Fahrrad bei 10cm Neuschnee ins Fitness Studio fahren oder Öl trinken oder rohe Nudeln essen (ja, eine ganze Packung).

Solche verrückten Dinge musst du natürlich nicht tun.

Ich möchte dir damit nur sagen, dass es extremen Biss braucht, um die selbstgewählten Ziele im Bodybuilding zu erreichen.

Heutige Fitness Studios sind total weichgespült. Was früher Bodybuilding hieß, wird heute Fitness genannt oder besser „Wellness“. Dir wird suggeriert, dass „du gar nichts tun musst und wie von Zauberhand ein Sixpack bekommst“.

Die Grundprinzipien unserer menschlichen Biologie lassen sich durch Pulver, Pillen und oder neueste Fitnesstrends nicht beschei§$en. Sorry, wenn ich so hart und direkt bin. Jeder erfahrene Bodybuilder wird mit Sicherheit gerade gedacht haben „Ja, du sprichst mir aus der Seele“.

Es gehört eine gehörige Portion Biss dazu über Jahre hinweg jeden zweiten Tag Tonnen von Gewichten zu bewegen und sich ständig gleich zu ernähren.

Wenn es leicht wäre, würden wir alle aussehen wie Adonis 😉

6.) Konsequenz

2006 war das Jahr, in dem ich es wissen wollte. Ich war 112kg „leicht“ und ein echtes Massemonster. Tja, mehr leider auch nicht. Ich sage es nur ungern, aber ich war einfach nur dick.

Das sollte sich ändern und so entschied ich mich konsequent meine Ernährung und mein Training umzustellen. Ich wusste nicht, ob es der richtige Weg sein würde. Ich wusste nicht, ob ich mein Ziel erreiche würde. Ich tat es einfach und das kompromisslos.

Ich befolgte eine strikte Ernährungsweise und ging 7 Mal pro Woche trainieren. Selbst an meinem Geburtstag sagte ich nein zur Torte. Mit Erfolg, wie meine Fotos beweisen.

Heute bin ich der Meinung, dass Konsequenz erfolgreiche von erfolglosen Athleten unterscheidet.

Mein Motto: Entweder ganz oder gar nicht.

Zwischenlösungen oder Ausreden gibt es bei mir nicht. Ich kenne kein „das Stückchen wird schon nicht so schlimm sein“ oder „1 Mal kann ich ja das Training ausfallen lassen“.

Konsequenz ist eine Fähigkeit, die man lernen kann. Sie ist wichtig, um gesteckte Ziel kompromisslos zu verfolgen und sicher zu erreichen!

Abschliessende Worte

Ein langer Artikel geht zu Ende. Ich hoffe du konntest den einen oder anderen Ratschlag für dich mitnehmen!?

Erfahrung ist ein wichtiger Lehrmeister. Wenn man nach so langer Zeit zurückblickt, wird einiges viel klarer. Man erhält ein eindeutiges Bild von dem, was wirklich wichtig ist und vor allem was funktioniert.

Genau dieses Bild habe ich versucht dir zu vermitteln.

Leider konnte ich hier nicht alle Punkte auflisten. Das hätte den Rahmen des Artikels gesprengt. Vielleicht in einem meiner nächsten Artikel!?

Keep on Pumpin

Thomas

P.S.: Wie immer freue mich deine Meinung zu lesen. Schreibe mir einfach unten ins Kommentarfeld 🙂

Bildquelle: JAS_photo – Power

1 Tipp gegen Bauchfett

Ich hatte Bauchfett, bis ich diesen einmaligen Tipp entdeckte

Du wirst erstaunt sein, wie einfach und schnell du einen flachen Bauch oder Sixpack bekommen kannst, ohne stundenlanges Training, ohne Pillen und ohne Bauchübungen.

Thomas Bluhm
 

Hey, ich bin Thomas. Ich bin lizenzierter Fitness Trainer, Autor und liebe seit 20 Jahren den Kraftsport, schwere Gewichte und seit kurzem auch Nespresso Kaffee :-) Hier auf meinem Blog teile ich mein Wissen und meine Erfahrung über Fettverbrennung und Muskelaufbau.

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Nico Häßlich

Hi Thomas,

unglaublicher Artikel, der gibt mir gerade noch mehr Motivation. Nun habe ich 16 Wochen Training zuhause weg und zu 60% steckte dein Wissen dahinter. Meine Erfolge in diesen Wochen waren erstaunlich, natürlich habe ich mich nach 4 Wochen gefragt, warum mache ich das. Nach 8 Wochen sagte ich mir, wie soll ich nun nochmal 8 Wochen schaffen und schon sind sie vorbei. Nun da es kälter wird, habe ich mich entschlossen ins Gym zu gehen. Morgen bekomme ich meinen Trainingsplan, da werde ich diesen Artikel mit einfließen lassen. Zwar kann ich nicht behaupten, dass ich bereits 16 Jahre Erfahrung habe, aber meine Ansichten sind deinen sehr ähnlich. Wenn man ein Ziel hat, muss man alles dafür tun, was notwendig ist. Denkt man an eine Pause, hat man bereits verloren. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, ich bin Sorte 2. Mir wird sehr häufig gesagt, dass ich ein Strukturmensch bin, beispielsweise wollte ich meinen Trainingsplan daheim erst abschließen, bevor ich im Gym anfange.

Ich freue mich auf deinen nächsten Artikel.

Beste Grüße
Nico

Reply
Sammy

Hallo Thomas,

erst mal Gratulation zum langen Durchhalten. Dein Artikel liest sich gut und ist auch nicht zu lang meiner Meinung nach.
Mal eine Frage, hast Du vielleicht iee Tipps was ich mach kann? Ich bleibe immer bei einer Gewichtsmarke hängen. Ich will aber noch ein paar Kilos runter haben. Egal was ich mache ich bleib an diesem Gewicht hängen.

Reply
Thomas Bluhm

Hi Sammy,

schön dich auf meinem Blog begrüßen zu dürfen und danke für deine netten Worten zu meinem Artikel 🙂

Ich hatte das gleiche Problem wie du und zwei Lösungsvorschläge für dich:
Lösung 1: mehr Bewegung
Lösung 2: weniger Kalorien

Da ich persönlich meine Kalorien nicht weiter nach unten schrauben wollte, habe ich mich dazu entschieden mehr Sport zu machen. Ich habe zu meinem Krafttraining (3 Mal pro Woche) 3 Einheiten mit dem Fahrrad hinzugefügt. Ich liebe mein neues Mountainbike. Wenn du eine Sportart machst, die dir Spaß macht, nutze sie als zusätzliche Trainingseinheit. Das regt deinen Stoffwechsel an und verbrennt somit mehr Fett.

Beste Grüße und vor allem viel Erfolg

Thomas

Reply
Thomas Bluhm

Danke Nico 🙂

Jetzt nur nicht locker lassen und den Weg zum Ziel geniessen!

Viel Erfolg

Thomas

Reply
Sammy

Danke für die Antwort Thomas,

ich glaube, ich werde wohl neben meinem Kraftraining zusätzlich laufen gehen.

Reply
Andre

Es gibt einen tollen Spruch „Steck Dir ein Ziel und verliere es nie aus den Augen“

Jeden deiner 6 Punkte benötigt man, um sein Ziel zu erreichen. Auch wenn man mal keine Lust hat, muss man zum Training gehen und wenn es weh tut oder man denkt es geht nicht mehr, grade dann nochmal richtig power geben.

Dein Artikel motiviert. Hast Du zufällig eine „Bilderreihe“ parat von Anfang bis heute? Wäre sicher sehr interessant 😉

Gruß Andre

Reply
Thomas Bluhm

Hallo Andre,

danke für deinen Kommentar 🙂

Ich habe ein paar Bilder auf meiner „Über“-Seite hier:
http://www.got-big.de/Blog/ueber/

Ich werde im Archiv suchen. Vielleicht gelingt es mir eine Art Evolution zusammenzustellen 🙂

Gruß

Thomas

Reply
Stephan

Hallo Thomas, gefällt mir sehr dein Artikel.

Ich habe jetzt auch „meinen“ Trainingsplan gefunden.
Ich schrieb schon einmal davon in einem deiner Artikel. Es ging um das trainingsprogramm von Mark Lauren, vielleicht errinerst du dich noch daran, es ist aber schon etwas her 🙂

Seit 9-10 Monaten bin ich jetzt dabei. Den Biss habe ich noch nicht verloren.^^
Bodyweigt Training ist zu unrecht als nicht optimal für den Muskelaufbau verschrien.
Ich hatte davor schon einige Sachen ausprobiert, aber Bodyweigt ist schon so ziemlich das effektivste was es gibt und optimal für mich.

Randy Couture der älteste UFC Weltmeister aller Zeiten, der in Expendables 2 mitspielt z.B ist ein Anhänger davon. ER trägt den Spitznamen „The naturel“.
Jean -claude van damme setzt auch auf Bodyweigt Training. Das ist auch so in etwa mein Ziel, den Körper zu erreichen den er in Kickboxer 3hatte, vielleicht etwas schlanker.^^
Also auf einem guten WEg bin ich schonmal…

Im Moment kämpfe ich mit dem letzten Trainingsprogramm von Mark Lauren, das da heißt: Chief Class für Spitzensportler.
Ich musste es leicht abwandeln damit ich in seinem Wiederholungsbereich von 6 bis 12 bleibe.
ich muss im Moment mit einige Übungen Kämpfen zum Beispiel dem Handstandliegestütz…
Aber ich bleibe dabei.., obwohl es frustrierend ist einige Übungen nicht zu beherrschen.

Naja Sylvester Stallone, man kann sagen mein größtes Vorbild und für mich bester Bodybuilder aller Zeiten würden auch nicht aufgeben 🙂

Leider muss ich vielleicht in nächster Zeit bis zu 6 Wochen pausieren und darf überhaupt keine Übungen für die Brust machen.
Nur die Beine darf ich dann Trainieren, aber das wird auch nicht empfholen, weil der Körper dann die Komplette Energie für die Regenration braucht….

Aber ich bleibe trotzdem dran, vielleicht kommt es ja nicht so weit.
Und falls doch, hoffe ich es gibt wirklich den „Errinerrungseffekt“ bei den Muskeln, dass Muskeln die einmal da waren nicht vergessen werden und schnell wieder aufgebaut sind.

Deine Artikel helfen jedenfalls sehr mich zu verbessern und ich füge regelmäßig was neues dazu: Ich habe zum Beispiel jetzt den Essenstag eingeführt, was mir spontan einfällt da ich heute ein Foto von Dwayne“the Rock“ Johnson gesehen habe wie er 4 Pizzen an seinem Cheating day ist.^^
Ich führe mein Trainingstagebuch jetzt auch noch genauer als früher. Ich schreibe z.B auch noch mein Energieniveau an den Tagen auf….. und vieles mehr.

Viele Grüße

Stephan

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Franzi

Wieder mal ein super Artikel von dir!
(Habe nichts zu bemängeln ; ) )
Auch wenn ich nicht zu den „echten“ Bodybuildern gehöre, finde ich, dass die Tipps/ Ratschläge es genau auf den Punkt bringen, wenn man Ergebnisse sehen will.
In den letzten 4 Jahren habe ich so viele Leute zum Training kommen und gehen sehen, schade… Aber kaltes Eisen ist ja nicht unbedingt für jeden was… Ich kann nicht ohne – addicted to pump!
Liebe Grüße mein Großer!

Reply
Volkan Africa

Ich für meinen Teil kann deine 6 Punkte gut nachvollziehen. Früher war ich auch so drauf, immer durchhalten, immer Gas geben, immer nochmal etwas anderes probieren. Und dann kamen andere (du hast sie angesprochen) Prioritäten. Ich bin am Ende offenbar doch nicht jemand, der dem Erfolg (beim Krafttraining) alles andere unterordnen kann. Da ich auch nebenbei noch als Trainer beim Volleyball arbeite, musste ich mich irgendwann wegen knapper Zeit entscheiden: Trainer oder selber topfit sein. Habe mich für Letzteres entschieden … bereue es aber auch nicht wirklich.

Ich finde es trotzdem gut, dass du anderen den Weg aufzeigst, wenn sie ihre Prioritäten so legen, dass die persönliche Fitness weit vorne steht.

Und nebenbei: Respekt zu deiner Entwicklung (Fotos)

Reply
Thomas Bluhm

Hey Franzi,

ist das cool hier auf meinem Blog von dir zu lesen 🙂

Ich denke es wird Zeit, dass wir mal ein Interview zusammen machen, um allen Lesern von deiner Transformation zu berichten und um möglichst viele Frauen dazu zu motivieren es dir gleich zu tun.

Wir sehen uns heute beim Training 😉

Gruß

Thomas

Reply
Thomas Bluhm

Hi Volkan,

danke für deinen Kommentar 🙂

Du hast es auf den Punkt gebracht.

Wünsche dir viel Erfolg

Gruß

Thomas

Reply
Raphael

Ich bin eigendlich nur auf deiner Seite gelandet weil ich via Google Bilder von Dorian Yates gesucht hatte, danach habe ich deine Seite förmlich „aufgesaugt“. 😀

Ich glaube mit diesen Artikel hier kann ich mich selbst mit am besten identifizieren, auf gewisser Weise…bzw in einigen Punkten.
Ich bin einer von denen die von Anfang an nie an „Biss“ verloren haben, es ist nur manchmal enttäuschend wenn schonwieder ein Trainigspartner aufeinmal „keine Zeit“ mehr hat…oder aber keine Selbstdisziplin besitzt.^^ Ich muss aber auch dazu sagen das ich erst 4Jahre am Eisen bin…jedoch mit sichtbaren Erfolgen. Auch wenn ich eigendlich von Natur aus keine Motivationsprobleme kenne bekomme ich bei denen Artikeln echt Bock aufs Training. Gute Sache also und bitte weiter so! 🙂

Viele Grüße aus der ehemaligen FIBO-Metropole Essen!

Reply
marlon

hallo thomas toller artike ich habe eine frage die mich seit längerem qüallt ich hab jetz begonnen zu trainieren und mache ein ganzkörpertraining kann jedoch jede tag ins studio und bin 18 jahre alt und 65 kg und 183cm gross ich habe mir ein training zusammengestellt das 17 übungen enthällt ist das sinvoll ?? ich nehme ein booster gainer und protein ich bin wirklich planlos da ich nicht weiss was dass beste ist vielleicht kannst du mir ja helfen und mir sagen was ein guter gsnzkörperplan wäre und welche übungen für mich gut wären um gute und effektive erfolge zu machen ich danke dir schon im voraus liebe grüsse marlon

Reply
Patrick

Hi Thomas,

der Artikel ist zwar schon ein Jahr alt, aber ich kann es nicht lassen, trotzdem noch was dazu zu sagen.

Zu aller erst, du sprichst mir aus der Seele und triffst den Nagel auf den Kopf.
Auch ich kann auf viele Jahre Sporterfahrung, bis ich mit 17 Jahren zum Bodybuilding/Kraftsport kam. Nach 4 Jahren Training kam die erste wichtige Beziehung und nach und nach änderte sich etwas:

Die Priorität lag nicht mehr bei Sport 🙁 und letztendlich existierte der Sport nur noch in meiner Erinnerung
Ergebnis nach mehr als 2 Jahren Beziehung:
Fast 95kg und kaum Muskel.

Heute (11 Wochen Später), täglichem Training (2 Einheiten morgen/abends zu Hause und eine Einheit in der Muckibude) wiege ich 78kg, habe meinen Sixpack zurück und wieder nen 40er Oberarm.

Die 6 Punkte einzuhalten ist die einzige Möglichkeit erfolgreich seinen Körper zu formen. Und ich kann jedem nur empfehlen: Versucht es und zieht es durch. DER MANN HAT RECHT!!!

Reply
Thomas

Hi,

super Artikel, gerade „Heutige Fitness Studios sind total weichgespült. Was früher Bodybuilding hieß, wird heute Fitness genannt oder besser “Wellness”. Dir wird suggeriert, dass “du gar nichts tun musst und wie von Zauberhand ein Sixpack bekommst”.“ kann ich nur bestätigen, bei einem alten Fitnessstudio wurde letzten Umgebaut, da wurde der Freihantelbereich halbiert und dafür eine Welnessecke geschaffen. Zu Stoßenzeiten ist das noch schrecklicher als Früher dort!

Beste Grüße
Thomi

Reply
Robin

Hi,

sehr guter Artikel!!

Beste Grüße
Robin

Reply
Marko

Ich bin mittlerweile auch schon seit über 10 Jahren dabei. Es gab gute Phasen und schlechte. Es gab Zeiten, in denen ich jedes Gramm abgewogen habe und andere in denen das Training komplett über Monate ausgefallen ist. Das wichtigste ist un bleibt einfach, dass man immer wieder anfängt. Man kann nicht immer 100% im Training und Ernährung geben. Langfristig bin ich am erfolgreichsten, wenn ich bei guten 80% unterwegs bin. Das Essen macht noch Spaß und man versteift nicht zu sehr 🙂

Reply
Jens

„und wenn es weh tut oder man denkt es geht nicht mehr, grade dann nochmal richtig power geben.“

Damit würde ich vorsichtig sein und auch nicht jedes mal machen. Auf seinen eigenen Körper hören bringt imho dauerhaft mehr. Es braucht aber Übung und dann auch später den Willen das Ego im Zaum zuhalten.

Ich merke es jedes mal wenn mein Ego wieder größer ist und die Bedürfnisse meines Körpers überhört; Verspannungen oder mein Immunsystem schwächelt kurzzeitig.

Und wie Thomas mit Fieber zu trainieren würde ich auch nicht machen 🙂

Reply
Viktor

Tolle Seite und guter Beitrag 🙂 Super Ratschläge, und zwar nicht nur fürs Bodybuilding, auch viele Kampfsportler müssen genau das zeigen.

Ohne Biss geht gar nichts! Mach weiter so 🙂

Liebe Grüße
Viktor

Reply
Hermann

„Zeit hat jeder, wenn die Prioritäten die richtigen sind.“

Das stimmt wohl. Aber viele kennen die gar nicht. Sie denken nur, sie müssten in ein Fitness-Studio, der Rest kommt von alleine.
Der Mensch macht ein körperliches Training, wenn es Spaß macht und sinnvoll ist. Letztens meinte jemand zu mir, er würde soooo gerne auch Krafttraining machen. Und ich meinte, „Nein, Möchtest du nicht gerne. Denn dann wärst du schon vor Jahren angefangen.“.
Entweder man braucht das Training, um in seinem Sport weiter zu kommen. Oder man ist Massuchist und macht Krafttraining 😉

Ich persönlich trainiere zuhause, weil ich kann, und weil mir das Begaffen und gesehen werden in Studios auf den Sack geht (sorry). Ich mache Krafttraining, und möchte kräftiger werden. Ob ich dabei Fett bin oder nicht, ist mir egal. Das ist meine „Priorität“.

Grüße

Hermann

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